Die Diplomatin
Roman Eine Diplomatin verliert den Glauben an die Diplomatie Das neue Buch der Bestsellerautorin von "Töchter"
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3,9 • 31 Bewertungen
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- 10,99 €
Beschreibung des Verlags
»Aktueller denn je: Wie geht man vor, wenn man etwas erreichen will, ohne dass es eskaliert? Ein Roman über die Kunst der Diplomatie.« Die ZEIT
Dann steht man da und ist nur Deutschland.
Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.
In ihrem fulminanten, so komischen wie bitteren neuen Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert – und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.
Kundenrezensionen
Wie sag ich das diplomatisch?
Zu meiner eigenen Überraschung, ist es absolut gelungen, das politische Thema einfach, verständlich und auch spannend darzustellen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin gerne, alles lies sich fließend lesen. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch, allerdings war sie nicht 100%ig ausgearbeitet, was aber verständlich ist. Auf 250 Seiten eine vielseitige Persönlichkeit, sowie komplexe politische Themen unterzubringen, ist nun mal nicht einfach und unter den gegebenen Umständen, ist es der Autorin allerdings noch einigermaßen gut gelungen.
An sich hat das Buch auch einen Inhaltlichen Aspekt, der vermeintlich für Spannung sorgen soll. Persönlich bin ich der Meinung, dass dieser allerdings etwas zu „lasch“ ist bzw. rüberkommt. Nichtsdestotrotz mochte ich den Inhalt und hatte Freude am Lesen.