Die letzte Wahl Die letzte Wahl

Die letzte Wahl

Thriller

    • 3,5 • 2 Bewertungen
    • 9,99 €
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Beschreibung des Verlags

Nominiert für den GLAUSER 2022 in der Kategorie "Debütroman" - AUSZUG AUS DER JURYBEGRÜNDUNG: "Ein echter Pageturner mit einer Hauptfigur, die Jäger und Gejagter zugleich ist. Eric Sander ist ein glaubwürdiger, packender und temporeicher Erstling gelungen".

Die "Volkspartei" will den Umsturz in Deutschland. Er will sie stoppen. Die Jagd beginnt

Als der Journalist Nicholas Moor mit seiner Tochter in einem abgelegenen Berghotel Urlaub macht, filmt er mit einer Drohne zufällig ein Geheimtreffen der aufstrebenden rechtspopulistischen Volkspartei. Die Aufnahmen sind brisant: Sie zeigen detaillierte Umsturzpläne für die Zeit nach dem erwarteten Wahlsieg. Die Security-Leute der Volkspartei haben die Drohne jedoch bemerkt, und sie sind gewillt über Leichen zu gehen, um zu verhindern, dass Nicholas die Pläne veröffentlicht. Er sieht nur noch einen ungeheuerlichen Ausweg, um den Staatsstreich zu verhindern ...

GENRE
Krimis und Thriller
ERSCHIENEN
2021
30. Juli
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
351
Seiten
VERLAG
Bastei Entertainment
ANBIETERINFO
Bastei Luebbe AG
GRÖSSE
926,8
 kB

Kundenrezensionen

Nucleusjam ,

Spannender deutscher Polit-Action-Thriller

Das Buch ist tatsächlich ein spannender, gut recherchierter, gut konstruierter Polit-Thriller aus Deutschland. Ich schreibe das so überrascht, weil ich wirklich skeptisch war und es letztlich nur wegen einer Empfehlung angefangen hatte zu lesen. Und weglegen geht ja immer noch. Aber nein, weglegen ging nicht. Der Autor bedient sich bekannter Ereignisse der Gegenwart und mischt daraus eine nicht so weit hergeholte Was-wäre-wenn-Geschichte. Was wäre, wenn in Deutschland die Machtübernahme von einer Rechtsaussenpartei droht? Was wäre, wenn ein deutscher Jörg Haider mit den Mitteln moderner Technik, Sozialennetzen und gesteuerter Medien Regierungschef werden will - wie es Trump in den USA vorgemacht hat? Die Fragestellung ist aktuell und spannend, aber das macht noch keinen guten Thriller. Eric Sander gelingt es aber vor diesem Hintergrund eine Geschichte zu erzählen, die Hollywood alle Ehre macht und geradezu nach einer Verfilmung schreit. Wie es Hitchcock vormachte, werden ikonische Orte zu Schauplätzen der actionreichen Handlung, wie z.B. in Berlin der ehemalige Flughafen Tempelhof und das Stelenfeld-Denkmal für die ermordeten Juden. Der Protagonist hat viele private Probleme, verliert über die Handlung hinweg alle Freunde, bekommt viele Schrammen und Narben - das ist nicht neu, aber das muss es auch nicht sein. Es macht einfach Spaß, seinen inneren und äußeren Kampf mitzuerleben. Und das liegt an der - für ein Erstlingswerk überraschend - gelungenen Konstruktion der Geschichte, die von Anfang an auf den Showdown zugeschnitten ist. Fazit: Bitte lesen. :)

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