Die stillen Gefährten
Eine viktorianische Geistergeschichte
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3,2 • 5 Bewertungen
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Beschreibung des Verlags
Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen ...
England, 1866: Als Elsie den reichen Erben Rupert Bainbridge heiratet, glaubt sie, nun ein Leben im Luxus vor sich zu haben. Doch nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit ist sie bereits verwitwet. Und dazu schwanger.
Elsie bezieht das alte Landgut ihres verstorbenen Mannes. Da ihre neuen Diener ihr gegenüber äußert reserviert sind, hat Elsie nur die ungeschickte Cousine ihres Mannes zur Gesellschaft.
Zumindest glaubt sie das. Doch in ihrem neuen Zuhause existiert ein verschlossener Raum. Als sich dessen Tür für sie öffnet, findet sie ein 200 Jahre altes Tagebuch und eine beunruhigende, lebensgroße Holzfigur – eine stille Gefährtin ...
Jojo Moyes: »Unvergesslich und wirklich unheimlich.«
Peter James: »Glänzt mit der Qualität des Schreibens, den Figuren und meisterhaftem Schrecken.«
Susan Hill (Die Frau in Schwarz): »Perfekter Schauplatz, großartiger Aufbau, gespenstisch. Was will man mehr?«
Times Literary Supplement: »Ein wahrer Pageturner ... und alle paar Seiten packende Enthüllungen.«
Stacey Halls: »Eine meisterhafte Schriftstellerin. Ihre fabelhaften Schauergeschichten sind so gekonnt aufgebaut, dass man sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt, selbst wenn man es wollte.«
Laura Purcell ist fasziniert von der finsteren Seite der königlichen Geschichte. Ihre unheimlichen, historischen Romane haben ihr schnell viele Fans beschert und den Ruf eingebracht, die »neue Königin der Geisterhaus-Geschichten« zu sein. Laura lebt mit ihrem Mann und ihren Meerschweinchen in Colchester, der ältesten bekannten Stadt Englands. Sie arbeitete in der Kommunalverwaltung, in der Finanzbranche und in einer Buchhandlung, bevor sie Vollzeitautorin wurde. Stacey Halls: »Eine meisterhafte Schriftstellerin. Ihre fabelhaften Schauergeschichten sind so gekonnt aufgebaut, dass man sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt, selbst wenn man es wollte.« https://www.laurapurcell.com/
Kundenrezensionen
Enttäuschend
Das Buch, die Anpreisung in der Beschreibung und vor allem das schöne Cover versprechen viel und machen Lust zu lesen, was schließlich aber leider nicht mit Inhalt gefüllt wird.
Es mangelt mir an Empathieträgern und die Charaktere wirken kühl und stereotyp.
Das Buch strotzt vor Klischees, moralischen Keulen und man hat streckenweise das Gefühl, die Autorin hatte keine Lust mehr das Buch zuende zu schreiben, da es sich richtungslos an manchen Stellen sehr in die Länge zieht.
Es wirkt recht konstruiert, wobei es aber an Klarheit und Struktur mangelt.
Emotional wird man wenig abgeholt, während einem stets plakativ suggeriert wird, was man nun zu denken hat.
Dies lässt mir als Leser wenig Raum eingebunden zu werden.
Die Figuren bleiben allesamt in einer oberflächlichen Psychoanalyse und Opferrolle hängen, von Geistern, Mystik oder Eleganz keine Spur.
Bis zur Mitte des Buches hofft man noch, daß wage Andeutungen sich weiter zu einer Geschichte entwickeln, bis man von einem einfallslosen Ende enttäuscht und ohne Auflösung oder Sinn zurückgelassen wird.
Schade!
Insgesamt für mich eine ärgerliche Investition.
Einen Punkt gibt es für die Beschreibung der Orte, welche sich recht mühelos vor dem inneren Auge aufbauen.