Dieser Mensch war ich Dieser Mensch war ich

Dieser Mensch war ich

Nachrufe auf das eigene Leben

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Beschreibung des Verlags

Sterbende berichten über das, was in ihrem Leben wirklich wichtig war

Wir wissen, wie große Philosophen, Dichter und Denker starben. Sie haben der Nachwelt oft detailliert hinterlassen, was sie empfanden, was sie bewegte in ihren letzten Stunden. Aber was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Wie betrachten ganz normale Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Christiane zu Salm hat sie gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe in diesem Buch gesammelt. Dabei herausgekommen ist ein Zeugnis von ergreifender Echtheit: kein Buch über das Sterben, sondern über das Leben.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2013
21. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
256
Seiten
VERLAG
Goldmann Verlag
GRÖSSE
6,1
 MB

Kundenrezensionen

DBradfisxh ,

Danke

Ich habe das Buch vor Jahren gelesen. Es wurde mir von einem Kollegen empfohlen.
Zuerst hatte ich bedenken, da der Tod als Thema für mich, herausfordern ist.
ABER… bis heute denke ich an das Buch sehr oft, im Guten und Positiven für das Leben.

Daher Danke !

Spieler1234 ,

absolut empfehlenswert

Der Tod ist nicht gerade das Thema, über das ich normalerweise lese. Aber eine Rezension hatte mich mehr als neugierig gemacht und trotz aller Skepsis habe ich das Buch dann geladen.
Ich habe es nicht bereut. Ganz im Gegenteil.
Die einzelnen "Lebensbeichten" sind jeweils nur 2-3 Seiten lang und so unterschiedlich, wie ich es nicht einmal in den kühnsten Träumen ewartet hätte. Ich habe schallend gelacht, mir sind die Tränen in die Augen geschossen, ich war fassungslos, entsetzt, begeistert - und auf jeden Fall immer emotional berührt.
Man fühlt einfach mit, wenn die Betroffenen von ihren Glücksmomenten, ihrem Scheitern, ihrer Trauer, ihrem absolut durchschnitllichen Leben und ja natürlich auch von ihrer Angst berichten.
Als Leser muß man diese Angst nicht haben, das Buch schreckt nie ab. Aber es regt einen zum Nachdenken an - wie würde man selbst sein Leben bilanzieren?
Dass die Texte weitestgehend so unfertig sind, wie sie diktiert wurden, dass die Autorin sie nie kommentiert oder bewertet, macht die Sache nur authentischer.

Überhaupt die Autorin. Wer sich von ihrem Namen und der Assoziation - ach ja die Medientante aus der MTV-Zeit - abschrecken läßt, macht einen Riesenfehler.

Eine absolut eindeutige Lesemepfehlung, wie man sie so klar nur selten geben kann.

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