Eiersalat
Eine Frau geht seinen Weg. Der neue Roman von Helge Schneider
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- 7,99 €
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Beschreibung des Verlags
Wo hat frau schon einmal so etwas Urtümliches, so etwas einfach Gerechtes gelesen? Nirgendwo.
Die Erlebnisse der Helga Maria Schneider - das Frauenbuch, auf das man lange gewartet hat...... dies nun ist das ultimative Vermächtnis einer bislang völlig unbekannten großartigen Schriftstellerin, die genau den Ton getroffen hat, den die Frauenwelt bislang vermißt hat. Eine begnadete Geschichtenerzählerin, in einer unspektakulären, hinreißenden Einfachheit aufgeschrieben – wahre Geschichten, die ohne Schnörkel daherkommen. Diese Frau hat ein ungewohntes poetisches Gewicht. Hier ein Satz aus ihrem neuen, ersten und deshalb so betörenden Buch: »Er meinte wohl, ich wollte ihn zu einem Inselsamos einladen! Falsch verbunden. Ich richtete mich zu voller Größe auf und drehte ihm den Arm um, bis es knackte. Dann setzte ich mich wieder. Der Kerl strich jammernd von dannen.«
Wo hat frau schon einmal so etwas Urtümliches, so etwas einfach Gerechtes gelesen? Nirgendwo. Doch bei Helge Maria Schneider fallen die Sätze wie Ohrlaschen aufs Papier. Durchdringend, selbstbewußt, streng. Ein Muß für die moderne Frau. Hier kann sie sich einiges an Schneid abgucken bei einer Koriphäe der emanzipierten Schreiberei. Kein Wort zuviel, keine Seite zu wenig. Das Einmaleins der "»Femina emanzipa autonomika«.
1999 kommt ein neuer Helge-Schneider-Film
Kundenrezensionen
Naja
Anfangs macht es wirklich Spaß das Buch, mit seinem unregelmäßig und plötzlich einsetzenden "primitiven Humor", den man von Helge Schneider kennt, zu lesen.
Leider empfand ich das ständige und unabwechslungsreiche Herumreiten auf dem Feminismus (Die Protagonistin verkörpert auf übertriebene Weise das Klischee der "Männerhasserin") auf Dauer, als ermüdend und etwas eintönig.
Der Witz, der charakteristisch für Helge Schneiders Bühnen-Darbietungen ist (meist ist gar kein Inhalt notwendig, allein die Spontanität seiner "Anfälle" bringt die Leute zum lachen), kam leider kaum an.
Für die Zugfahrt ist dieses Buch vielleicht ein angemessener Zeitvertreib, als Bettlektüre würde ich es jedoch nicht empfehlen.