Eine illegitime Kunst Eine illegitime Kunst

Eine illegitime Kunst

Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie

Pierre Bourdieu und andere
    • 14,99 €
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Beschreibung des Verlags

Eine "illegitime Kunst" nennen Bourdieu und seine Mitarbeiter die Fotografie. In der Tat gilt sie als "Zwitter": als Alltagshandlung mit dem Anspruch einer Kunstanstrengung. Welchen Zwecken gehorcht die Fotografie? Sind Fotografien Bilder in dem strengen Sinne, mit dem dieses Wort in aller Regel ausgestattet wird? Und welche stillschweigenden oder ausdrücklichen Vorsätze steuern den technischen Apparat, wenn ein Foto "geschossen" wird? In diesem Buch wird die Fotografie unter dem Gesichtspunkt ihres Gebrauchswertes untersucht. Denn es ist, wie Bourdieu sagt, der Gebrauch, der ihre Bedeutung konstituiert, eine soziale Bedeutung. Dies erklärt sowohl die Verbreitung des Mediums als auch die Uniformität der Bildmotive. Und es erklärt den besonderen Status des Fotografierens innerhalb der kulturellen Alltagstätigkeiten es signalisiert eine kodifizierte Verhaltensweise, die "den Anspruch erhebt, Kunst zu sein".

GENRE
Kultur und Unterhaltung
ERSCHIENEN
2014
15. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
334
Seiten
VERLAG
CEP Europäische Verlagsanstalt
GRÖSSE
8,7
 MB

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