Es war einmal in Brooklyn Es war einmal in Brooklyn

Es war einmal in Brooklyn

Roman New York, die 70er und der große Blackout

    • 3,0 • 3 Bewertungen
    • 10,99 €

Beschreibung des Verlags

«So nostalgisch, charmant, liebevoll, empathisch, herzzerreißend und tieftraurig habe ich schon lange nicht mehr über das Erwachsenwerden und die erste große Liebe gelesen.» (Florian Valerius, literarischernerd)

Es ist der heiße Sommer 1977 in Brooklyn. Juliette und David sind 17 Jahre alt und leben mit ihren Familien Tür an Tür. Seit Kindheitstagen sind sie beste Freunde, seit sie ihre Action-Figuren auf den Grill legten, um deren Schmelzen zu beobachten. In ihrer Highschool sind sie Außenseiter, aber nach diesem Sommer wird das Leben für beide ein anderes sein. Juliette wird die Stadt verlassen und aufs College gehen, der schwer kranke David hingegen weiß gar nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Als Juliette eines Abends mit dem smarten Pizzaboten Rico auftaucht, begreift David sofort, dass er handeln muss: Denn er liebt Juliette, und er hat nichts mehr zu verlieren ... Doch während sie ihren ersten Kuss erlebt und David allein das Yankees-Spiel auf seinem kleinen Fernseher verfolgt, wird plötzlich alles dunkel. Der große Blackout lässt New York im Chaos versinken. Als nach 25 Stunden das Licht wieder angeht, ist nichts mehr so, wie es einmal war.

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2023
14. März
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
288
Seiten
VERLAG
Rowohlt E-Book
ANBIETERINFO
Holtzbrinck Buchverlage GmbH
GRÖSSE
4,3
 MB

Kundenrezensionen

Hulstig ,

Nicht märchenhaft

Selten hat mich ein Buch so enttäuscht zurückgelassen.
Da sind David und Julie die einander die besten Freunde sein sollen, wovon aber zur Gegenwart des Buchs nicht zu spüren war. David hat nur noch wenige Monate zu leben und Julie entfremdet sich von Tag zu Tag mehr von ihm. Und dann ist da noch der Serienmörder Son of Sam, der ab der ersten Seite regelmäßig erwähnt wird, aber keinerlei Bedeutung für den Verlauf der Geschichte spielt. Und viele weitere Nebenschauplätze, die lose enden.
Zugegeben die Nacht des Blackouts war für die Protagonisten ein entscheidender Wendepunkt, hatte mit dem Stromausfall aber nichts zu tun. Genauso wenig wie der Klappentext des Buchs mit dem tatsächlichen Inhalt.

Die 25 Stunden der fehlenden Stromversorgung sind nur ein kleiner Bruchteil des Buchs, umgekehrt wird sich aber mit Kleinigkeiten (Zitate von Baseballspiel-Kommentaren oder Aufzählung unzähliger Listen) aufgehalten.

So hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, ich hielt eine Story um einen der größten Elektrizitätsausfälle als sehr vielversprechend.