Eine Mutti für Alexis Eine Mutti für Alexis
Fürstenkinder

Eine Mutti für Alexis

Fürstenkinder 9 – Adelsroman

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    • 1,99 €
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Beschreibung des Verlags

In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.

Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.



der strahlendblaue Frühlingshimmel, goldene Sonnenstrahlen flimmerten in der klaren lieblichen Luft, und der linde Wind trug den Duft von Narzissen herbei –, er trug ihn durch das kleine Dorf und durch das offene Portal des Barockkirchleins bis zum Altar. Dort kniete sie, die zauberhaft schöne junge Silke von Holm. Ein kostbarer Spitzenschleier, der sich sanft bauschte, in ihrem seidenweichen nachtschwarzen Haar saß das Brautkrönlein derer von Wulfenhagen. »Ja«, sagte sie leise und legte ihre schmale Hand zum Gelöbnis in die des jungen Grafen. Nun war es endlich soweit, sie war sein für immer! Der Pfarrer sprach seinen Segen, die Orgel präludierte und eine volle schöne Stimme sang ergreifend. ›So nimm denn meine Hände‹, klang es durch die kleine Barockkirche, und hier und da führte eine der Damen unter der Gästeschar gerührt ein Spitzentüchlein an die Augen. Dann schritt Silke von Wulfenhagen an der Seite des geliebten Mannes aus der schönen kleinen Kirche. Einen Augenblick blieben sie am Portal stehen. Man sah von hier weit über das Land, über das Land, das nun auch ihre Heimat war. »Ich bin glücklich«, sagte sie leise, und Graf Hubertus führte sie behutsam zu der weiß-goldenen Hochzeitskutsche, die dort unten am Hügel stand, vorbei an den Dorfbewohnern, die in Scharen am Wegrand standen. Warum sahen die Menschen alle so böse aus? Warum wandten sie sich ab? Sie hatte doch niemandem etwas zuleide getan? Und dann stand er plötzlich mitten auf dem Weg. Ein alter Mann war es, weißes Haar wehte im Wind über die tiefgefurchte Stirn. Silke erschrak heftig, überdeutlich nahm sie alles wahr. Blaue Augen hatte der Mann, Augen, die von tiefstem Leid sprachen, seine Hände ballten sich.

GENRE
Liebesromane
ERSCHIENEN
2020
26. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
100
Seiten
VERLAG
Kelter Media
GRÖSSE
868,2
 kB

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