



Fine und die Zeit der Veränderung
Eine Familie in Berlin
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4,8 • 11 Bewertungen
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Beschreibung des Verlags
»Fine hat schon früh gelernt, für ihre Träume zu kämpfen und für ihre Überzeugung einzustehen. Das hat mir sehr imponiert.« Ulrike Renk.
1931: Der Alltag im von der Wirtschaftskrise gebeutelten Berlin ist schwer. Fines Mutter Ulla Dehmel gelingt es kaum, für ihre Kinder zu sorgen. Schließlich ist sie gezwungen, Fine und ihre Schwestern bei einer Pflegefamilie auf dem Land unterzubringen. Zunächst ist Fine entsetzt, dass sie Berlin verlassen muss, aber nach und nach arrangiert sie sich mit dem neuen Leben. Dann kommen die Nazis an die Macht, und es zeigt sich, dass Ullas Sorge um ihre halbjüdischen Kinder berechtigt war. Schon bald wird Fine ihr Erbe zum Verhängnis. Wird sie es schaffen, dennoch an ihre Träume zu glauben?
Über eine junge Frau in dunklen Zeiten und den Mut, aus dem Hoffnung gemacht ist.
Kundenrezensionen
Geschichte, die sich leider wiederholt
Es war gut zu lesen, wie sich die Lebensumstände der Menschen in dieser Zeit verschlechtern. Schade, dass eine große Liebe ,auf der Basis der gesellschaftlichen Veränderung, zu Grunde geht. Der 1. Weltkrieg zeigte allen, dass es keinen 2. Weltkrieg geben darf. Nun stehen wir, ebenfalls wieder, entsprechend den gesellschaftlichen Veränderungen, vor einer brandheißen Situation. Wir befeuern, egal aus welchen Gründen, wieder eine Gelegenheit, in einen Krieg einzutreten und müssen sagen: leider aus der Geschichte nichts gelernt. Schade! Das Nachwort mit Putin und Ukraine zeigt, dass die Geschichte um den Ukrainekrieg, so nicht stehenbleiben sollte.
Deutschland versucht wieder kriegerische Haltungen zu beziehe, statt, durch Diplomatie das Elend abzuwenden.