Haarmann, Die Geschichte eines Werwolfs
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Beschreibung des Verlags
Friedrich „Fritz“ Haarmann (1879–1925) zählt zweifelsohne zu den bekanntesten und vor allem berüchtigtsten Serienmördern Deutschlands. Zwischen 1918 und 1924 tötete der „Werwolf von Hannover“ mindestens 24 junge Männer. Seine grausamen Verbrechen wurden in zahlreichen Publikationen beschrieben und 1995 in „Der Totmacher“ mit Götz George in der Hauptrolle verfilmt. Fritz Haarmann arbeitete als Spitzel für die hannoversche Polizei – mithilfe seines Polizeiausweises konnte er das Vertrauen seiner Opfer erlangen Haarmann führte seine Opfer in seine Wohnung, vergewaltigte sie und biss ihnen die Kehle durch – oft zerstückelte er sie anschließend und verbrannte Teile seiner Opfer im Ofen seines Zimmers. Der Journalist Theodor Lessing wohnte dem Gerichtsprozess (4. bis 19. Dezember 1924) gegen Haarmann bei. Dabei verfasste Lessing den hier vorliegenden Bericht, der 1925 erstmals erschien und vom juristisch weitblickenden und psychologisch meisterhaften Blick Lessings zeugt, dabei aber auch sehr sozialkritisch ausfällt. Fritz Haarmann wurde zum Tode verurteilt und am 15. April 1925 im Hof des Gerichtsgefängnisses zu Hannover mit dem Fallbeil enthauptet.