Herr Doktor, dass muss ich mir auf einer schmutzigen Toilette geholt haben Herr Doktor, dass muss ich mir auf einer schmutzigen Toilette geholt haben

Herr Doktor, dass muss ich mir auf einer schmutzigen Toilette geholt haben

Unglaubliche Geschichten aus dem Leben eines Urologen

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Beschreibung des Verlags

Der Bestseller jetzt exklusiv auf dem iPad - mit umfangreichem Bonusmaterial, Autorenvideo und Bildergalerie! Unfassbare, komische, aber wahre Geschichten aus dem Krankenhausalltag


Wohl kaum ein Arzt wird von seinen Patienten so sehr gefürchtet wie der Urologe. Den meisten Menschen ist es schlichtweg peinlich, sich vor einem Wildfremden zu entblößen und mit ihm über so unangenehme Dinge wie etwa Blasenschwäche oder gar Potenzprobleme reden zu müssen. 


Sobald ein Besuch beim »Männerarzt« ansteht, werden echte Kerle schnell zu Weicheiern – aktuelle Studien zeigen: Nur 18 Prozent der Männer nutzen die urologischen Vorsorgeangebote. Denn um das, was im Behandlungszimmer passiert, ranken sich die wildesten Gerüchte. 


Und die Angst, dass auch nur eines von ihnen wahr sein könnte, hält Generationen von Männern davon ab, sich ihren gesundheitlichen Problemen im Intimbereich zu stellen. Grund genug, einem Urologen endlich mal bei der Arbeit über die Schulter zu blicken.


»Dr. Schulmann war ein harter Trinker, die Whiskyflasche lag stets griffbereit in der Schreibtischschublade. Er war großzügig und goss einem immer ein, auch wenn man nur wegen einer kurzen Frage in sein Zimmer kam. So hatte er einen Vorwand, selbst zu trinken. Normalerweise Whisky und donnerstags immer Doppelkorn. Wenn es was zu feiern gab, war er sternhagelvoll. Von der Verwaltung kamen in regelmäßigen Abständen Rundschreiben, die auf das Alkoholverbot im Krankenhaus hinwiesen. Dr. Schulmann ließ sich davon nicht beeindrucken, wir übrigens auch nicht. Als er wieder einmal ziemlich abgefüllt war, demonstrierte er uns anderen Ärzten, wie man das Alkoholverbot im Krankenhaus ganz legal umgehen konnte. Er füllte sich sein Whiskyglas randvoll, öffnete das Fenster, lehnte sich weit hinaus, leerte das Glas zur Hälfte und schrie nach draußen: ›Juristisch gesehen saufe ich jetzt außerhalb des Krankenhauses.‹ Wenn wir ihn nicht festgehalten hätten, wäre er aus dem Fenster gestürzt. Es war im sechsten Stock.« Dr. med. Martin Anibas


Der Autor Dr. med. Martin Anibas war 25 Jahre lang Chefarzt einer renommierten urologischen Klinik und kennt den Medizinbetrieb aus dem Effeff. Im Jahr 2000 zog er einen Strich unter seine erfolgreiche Krankenhauskarriere und übersiedelte nach Spanien. Dort widmet er sich seinem neuen Job als Medizinjournalist und produziert Olivenöl in eigener Landwirtschaft.

  • GENRE
    Gewerbe und Technik
    ERSCHIENEN
    2012
    5. März
    SPRACHE
    DE
    Deutsch
    UMFANG
    208
    Seiten
    VERLAG
    Dr. med. Martin Anibas
    GRÖSSE
    69,2
     MB