Immer wieder Dezember
Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich
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3,3 • 3 Bewertungen
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Beschreibung des Verlags
"Ein Lehrbuch deutscher Nachkriegsgeschichte." Die Zeit
Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich im Dezember 1977 die DDR verließ, da ihr Vater, der Schriftsteller Hans Joachim Schädlich, dort schon lange nicht mehr ungehindert publizieren konnte. Doch die neue Heimat war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte die Familie bis in den Westen. Dreißig Jahre später stößt Susanne Schädlich in den Akten auf eine schlimme Wahrheit und erkennt: Geschichte vergeht nicht, sie holt einen immer wieder ein.
Susanne Schädlich erzählt, wie es ist, in zwei Systemen groß zu werden und dennoch nicht dazuzugehören, von einer Generation zwischen Ost und West, die ihren Platz sucht. Und von der Erfahrung eines unglaublichen Verrats: war es doch der eigene Onkel, der im Auftrag der Stasi versuchte, ihre Familie zu zersetzen.
Erweiterte Neuausgabe mit exklusivem Zusatzmetarial aus den Stasiakten.
Kundenrezensionen
Immer wieder Dezember
Wer lange Namenslisten mag ist hier goldrichtig. Den Sinn, den die Authorin mit diesem Buch verfolgt, ist im ganzen löblich.
Dennoch liest sich die Besucherliste sehr sehr träge. Zudem kommen die stetigen Wiederholungen der Leute die zu Besuch waren. Das hätte man auch wesentlich kürzer halten können.
Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, tut sich hier auch schwer, da die Autorin einige Redewendungen benutzt - diese aber nicht übersetzt.
Ich würde das Buch nicht erneut kaufen!