Interne kapitalmärkte und interne corporate governance-mechanismen
Eine empirische untersuchung zur wirkung von anreizsystemen und leitungsorganisationsformen auf die kapitalallokationseffizienz diversifizierter deutscher börsennotierter unternehmen
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Beschreibung des Verlags
Durch geschäftsbereichsübergreifende Kapitalallokationen können diversifizierte Unternehmen Investitionen intern und somit unabhängig vom externen Kapitalmarkt finanzieren. Diese sogenannten internen Kapitalmärkte werden jedoch durchschnittlich ineffizient betrieben. Als eine Ursache werden mehrstufige Prinzipal-Agenten-Konflikte angesehen. Der Autor setzt an dieser Stelle an und untersucht mittels Panelregressionen die Wirkung von internen Corporate Governance-Mechanismen auf die Effizienz interner Kapitalmärkte. Sowohl für wertorientierte Anreizsysteme von Vorständen, als auch für personelle Verflechtungen zwischen Vorständen und Geschäftsbereichsleitungen kann er positive Wirkungen auf die Allokationseffizienz nachweisen.