Justiz als gesellschaftliches Über-Ich Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

Justiz als gesellschaftliches Über-Ich

Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie

    • 21,99 €
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Beschreibung des Verlags

Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz.

GENRE
Gewerbe und Technik
ERSCHIENEN
2018
14. März
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
316
Seiten
VERLAG
Suhrkamp Verlag
ANBIETERINFO
Suhrkamp Verlag GmbH
GRÖSSE
3,4
 MB
Über Volkssouveränität Über Volkssouveränität
2011
Diritti umani, democrazia e organizzazione globale Diritti umani, democrazia e organizzazione globale
2015
Menschenrechte, Demokratie und Frieden Menschenrechte, Demokratie und Frieden
2015