Keine Macht den Doofen Keine Macht den Doofen

Keine Macht den Doofen

Eine Streitschrift

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Beschreibung des Verlags

Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen – statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit. Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit. Zur Website des Autors: www.keine-macht-den-doofen.de

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
1608
1. Januar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
128
Seiten
VERLAG
Piper ebooks
GRÖSSE
5,4
 MB

Kundenrezensionen

akinius. ,

Empfehlenswert.

Ein durchaus empfehlenswerter Zeitvertreib und Denkanstoß.
Ich bin durch das Buch "Jenseits von Gut und Böse" auf den Autoren gestoßen, welches im Gegensatz zu dieser kurzen Lektüre philosophisch tiefer taucht.
Schmidt-Salomons religionskritische Haltung artet meiner Meinung nach stellenweise in destruktiven Spott aus, was aber - ist man sich dessen bewusst und nimmt man es nicht all zu ernst - ein amüsanter Mantel seiner Kernaussagen ist.
Ich halte viel von der Symbiose zwischen Philosophie und Naturwissenschaft, welche in Schmidt-Salomons Büchern einen hohen Stellenwert besitzt.
Es ist kein Werk der Erleuchtung oder ein Leitfaden fürs Leben, dennoch ein schnell gelesener Anstoß für eine Diskussion mit Freunden und Familie.

A. V. Isletme

Gregor von Brandenstein ,

Enttäuschend und auch mutig

Ein ziemlich simpler und oberflächlicher Rundumschlag gegen auch sehr komplexe Sachverhalte. Die ›Blödheit‹ als Aufhänger, die vieles unangemessen verniedlicht aber keine Amüsanz – die ich mir eigentlich erhofft hatte – erzeugt. Eine gequält ›freche‹ und schließlich sehr ermüdende Aufzählung aus Halbwissen, Fragmenten aus TV-Dokumentationen und vermutlich Wikipedia, die auf langatmige Weise offene Türen einrennt. Trotzdem Respekt vor dem Mut des Verfassers! In „Glaubensfragen“ lassen ja heutzutage einige Herrschaften nicht gerade mit sich spaßen.

mamekudz ,

Eine absolute Leseempfehlung!

Dieses Buch war schon lange überfällig und greift ein bisher allgemein eher unbeachtetes Thema auf, nämlich die Gefahr, die von der Verblödung des Menschen ausgeht und wie sehr diese Verblödung die Ursache der großen Probleme der Menschheit ist und wie sehr sie den einzelnen Menschen leiden lässt.

Dabei beschäftigt sich der Autor mit den wichtigsten Unterarten des Homo demens, die da wären: die Religioten, die Ökologioten, die Politioten und die Pädagogioten. Jeder Gattung ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Es gelingt ihm auf witzig entblößender Weise die vielen Zusammenhänge wahnsinniger Dummheit in unserer Welt aufzuzeigen. Dabei wird dem Leser an vielen Stellen bewusst gemacht, mit wie vielen Dogmen die Menschen leben, deren Sinn und Logik sie gar nicht mehr hinterfragen, weil ihnen von Kindheit an die entsprechenden Hirnwürmer implantiert wurden.

Allein die Darstellung der Ökologioten, die mit ihren Kettenbriefprinzipien die Menschen in den Ruin treiben, ist so köstlich und gleichzeitig so aufregend gestaltet, dass man beim Lesen eigentlich nur noch laut schreien möchte.

Der Autor selbst bezeichnet sein Werk als „Streitschrift“, liefert aber auch viele Lösungsansätze. Ein umfangreicher Quellenverweis mit Anmerkungen ergänzt das Werk.

Wichtig anzumerken ist, dass der Autor hier ganz klar die Mechanismen aufzeigen möchte, die zu einem verblödeten Schwarmverhalten führen. Es geht in diesem Buch nicht um die Diffamierung von Menschen, die nie vom Gelgée Royale naschen durften, um ihre Hirnwürmer loszuwerden, sondern einzig um Aufklärung für ein schöneres und freieres Leben auf diesem Planeten.

Wer dieses Buch mit weniger als 3 Sterne bewertet, der hat offensichtlich nicht vom Gelgée Royale genascht und gehört eindeutig zu der im Buchtitel benannten Gattung Homo demens.

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