Meine Kinderjahre Meine Kinderjahre

Meine Kinderjahre

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Beschreibung des Verlags

Marie von Ebner-Eschenbach: Meine Kinderjahre



Erstdruck: In: Deutsche Rundschau, Berlin, Bd. 123 und 124, 1904/05; erste Buchausgabe: Berlin (Gebrüder Paetel) 1906.



Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin.

Herausgegeben von Karl-Maria Guth.

Berlin 2015.



Textgrundlage ist die Ausgabe:

Marie von Ebner-Eschenbach: [Gesammelte Werke in drei Bänden.] [Bd. 1:] Das Gemeindekind. Novellen, Aphorismen, [Bd. 2:] Kleine Romane, [Bd. 3:] Erzählungen. Autobiographische Schriften. Herausgegeben von Johannes Klein, München: Winkler, 1956–1958.



Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.



Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Victor Borisov-Musatov, Gutshaus, 1903.



Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.



Über die Autorin:



1830 als Freiin von Dubsky auf Schloß Zdislavic bei Kremsier in Mähren geboren, genießt Marie eine klassische geistige Bildung, bereits mit siebzehn unternimmt sie erste literarische Versuche. Nach der Heirat mit ihrem Vetter Moritz Freiherr von Ebner-Eschenbach lebt sie bis 1856 in Klosterbruck in Mähren, danach bis zu ihrem Lebensende in Wien, wo sie 1879 eine Ausbildung als Uhrmacherin absolviert. Nach erfolglosen dramatischen Versuchen, veröffentlicht sie 1876 - ermutigt von Franz Grillparzer - den heute als eines ihrer Hauptwerke bekannten Roman über die Magd »Bozena«, der jedoch zunächst nur zögerlich Anerkennung findet. Ihren Durchbruch erreicht sie 1880 mit »Lotti, die Uhrmacherin«, der die größeren Erzählungen »Das Gemeindekind« und »Unsühnbar«, sowie die »Dorf- und Schloßgeschichten« (darin u.a. »Krambambuli«) folgen. Humanitär gesinnt schildert sie Adel wie Kleinbürgertum in so scharfsinniger wie kritischer Detailtreue. Marie von Ebner-Eschenbach ist als bedeutende Vertreterin des kritischen Realismus eine der großen Autorinnen des 19. Jahrhunderts. Von der Universität Wien zum Ehrendoktor der Philosopie ernannt und als erste Frau überhaupt mit dem Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet, stirbt sie am 12. März 1916 im Alter von 85 Jahren in Wien.

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2015
11. Februar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
136
Seiten
VERLAG
Hofenberg
ANBIETERINFO
eBoD GmbH
GRÖSSE
450
 kB
Krambambuli Krambambuli
2012
Das Gemeindekind Das Gemeindekind
2010
Fünfhundert Aphorismen Fünfhundert Aphorismen
2015
Krambambuli und andere Erzählungen Krambambuli und andere Erzählungen
2016
Erzählungen und Novellen Erzählungen und Novellen
2012
Meine Kinderjahre (Biographische Skizzen) Meine Kinderjahre (Biographische Skizzen)
2017