Montecrypto
Thriller
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
Wer das Geld hat, hat die Macht.
Sein Geld hat der spleenige Start-up-Unternehmer Gregory Hollister größtenteils in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Als er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt die Suche nach seinem Privatvermögen. Das hat der paranoide Kalifornier gut versteckt. Wo befindet sich der digitale Schatz, den die Medien bereits Montecrypto nennen? Hollisters Schwester beauftragt den Privatdetektiv Ed Dante, das verschwundene Geld aufzuspüren. Dante recherchiert und stellt bald fest, dass etliche Personen hinter Montecrypto her sind. Das ist angesichts der kolportierten Summe von mehreren Milliarden Dollar nicht weiter verwunderlich – aber die anderen Interessenten sind keine gewöhnlichen Schatzsucher. Warum interessieren sich ausländische Geheimdienste, das FBI und die Mafia für den Schatz? Dante erkennt, dass Hollisters Vermächtnis aus mehr besteht als aus einem Haufen digitaler Münzen. Möglicherweise ist Montecrypto der Schlüssel zu einem immensen Finanzskandal, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte. Wird es Dante gelingen, das Geheimnis von Montecrypto zu lüften, bevor der digitale Schatz in die falschen Hände gerät? Eine weltweite Suche beginnt, die von Los Angeles über New York und Frankfurt bis nach Zug führt, ins sogenannte »Crypto Valley« der Schweiz.
»Montecrypto« ist ein raffinierter literarischer Thriller über die neue internationale Finanzwirtschaft. Wer hat in Zukunft das Geld? Und wer die Macht? Hochspannend und aktuell: Tom Hillenbrand erweist sich mit diesem Buch als Meister des politischen Spannungsromans.
Kundenrezensionen
Lesenswert - aber kein Hologrammatica Buch!
Dieses Buch ist nicht der dritte Band der Hologrammatica Serie (es gibt nur 2)!
Und es ist dennoch lesenswert: ein Krypto-Krimi. Spannend und informativ.
Zieht sich sehr lange
An sich ist die Geschichte gut, jedoch die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht richtig gelungen.
Der Privatdetektiv Ed Dante ist ein Alkoholiker, weshalb es sich immer wieder um seine Cocktailbar dreht. Dies nimmt zum Teil 2 Seiten ein. Auch fallen ihm die Erkenntnisse und Spuren quasi willkürlich zu. Die Haupt Arbeit übernimmt eine Bloggerin, die das nötige technische Verständnis mitbringt ( Mercy Mondego). Ohne sie würde er nicht vorankommen.
In der Mitte zieht sich die Geschichte sehr lange, da der Autor versucht, einem die ganzen mit Kryptowährungen verbundenen Begriffe zu erklären. Das nimmt die Spannung raus und lässt es zu einem eher schleppenden lesen bis zu den letzten 30 Seiten werden. Auf den letzten 30 Seiten wird dann alles miteinander Verknüpft, wobei Fragen offen bleiben und kein klares abgeschlossenen Ende zu erkennen ist. So entsteht ein Handlungsloch. Es wirkt so als habe der Autor einfach nur versucht, das Buch so schnell wie möglich enden zu lassen.
Fazit:
Das Buch führt einen in die Welt der Kryptowährungen gut ein. Ich kannte vorher keine der im Buch zu diesem Thema verwendeten Begriffe. Der Autor hat es aber geschafft, mir diese gut zu vermitteln, sodass ich jetzt ein Bild von der Funktion von Kryptowährungen habe. Die Story war jedoch eher wenig Spannungsreiche und das Ende war viel zu willkürlich und schnell.