Mythos "Bismarcks Sozialpolitik" Mythos "Bismarcks Sozialpolitik"

Mythos "Bismarcks Sozialpolitik‪"‬

Akteure und Interessen der Sozialgesetzgebung im Deutschen Kaiserreich

    • 4,49 €
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Beschreibung des Verlags

Zentraler Anstoß für das Buch ist der Widerspruch, dass man zwar das Deutsche Kaiserreich trotz aller Strukturdefekte und Demokratiedefizite in der Geschichtswissenschaft zu Recht als hochindustrialisierten und funktional-differenzierten Staat der Moderne beschreibt, gleichzeitig aber und das, wie aufgezeigt werden soll zu Unrecht, eines seiner bedeutendsten und umstrittensten Politikfelder als „Bismarcks Sozialpolitik bzw. Bismarcks Sozialgesetzgebung“ simplifiziert. Ziel des Buches ist es daher, der im Hinblick auf die staatliche Sozialgesetzgebung noch immer zu abstrakten Staats- und Staatsmännergeschichte eine Prozessgeschichte entgegenzustellen, welche die Staatsmänner nicht mehr in ihren starren historischen Rollenbildern betrachtet, sondern sie als komplexe handelnde Akteure versteht und sie damit in Wechselwirkung mit ihrer historischen Umwelt, d.h. auch unter Berücksichtigung der weiteren handelnden Akteure analysiert.

GENRE
Geschichte
ERSCHIENEN
2016
4. Februar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
100
Seiten
VERLAG
Books on Demand
GRÖSSE
407,8
 kB