Nico Nico

Nico

Biographie eines Rätsels

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Beschreibung des Verlags

Nico, eine Ikone der Pop-Kultur – und für so viele ein Rätsel: Federico Fellini, der sie in «La Dolce Vita» sich selbst spielen ließ; Andy Warhol, der sie für seine Factory entdeckte; Lou Reed, in dessen legendärer Band The Velvet Underground sie roh und zart zugleich «I'll be your mirror» sang. Wo kam diese Frau her? – Als Mädchen spielt Christa Päffgen in den Trümmern der zerstörten deutschen Hauptstadt, als Jugendliche streunt sie durch das wiedereröffnete KaDeWe, wo sie ein Modefotograf entdeckt, der sie als «Nico» zum ersten Supermodel des einsetzenden Wirtschaftswunders macht. In Paris saugt Nico die existenzialistische Atmosphäre in sich auf, in New York wird sie Teil einer Bewegung, die unter dem Banner «Pop-Art» die Kunst neu erfindet. Ihr düsteres Charisma schlägt alle in den Bann, zeigt aber auch innere Abgründe. Und bald verkörpert Nico einen nie dagewesenen, ganz eigenen Stil, der aus den Nachtseiten des Daseins seine Energie bezieht.
Tobias Lehmkuhl erzählt das Leben einer Ausnahmekünstlerin, das zwei Weltteile umfasst und fünfzig Jahre, in denen sich kulturell alles geändert hat: vom zerstörten Nachkriegsdeutschland über die Pariser Boheme bis zur glamourösen New Yorker Avantgarde. Eine rasante Biographie – und das einfühlsame Porträt einer faszinierenden Frau.

GENRE
Biografien und Memoiren
ERSCHIENEN
2018
21. August
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
288
Seiten
VERLAG
Rowohlt E-Book
GRÖSSE
3,7
 MB

Kundenrezensionen

Pnggjud ,

Furchtbar!!

Hab selten ein Buch gelesen, dass so grausig schlecht geschrieben ist. Der Autor macht praktisch aus allem „ein kleines Witzle“ - und das natürlich so unwitzig, dass es schon peinlich ist. Dann drängt er einem seine eigene Ideologie auf (wie Frauen zu sein haben z.B), ist in seinem unbedingten Willen sich anzubiedern total pietätlos (den Namen Christa mit der Kristallnacht zu verbinden - gehts noch???) und wird der Person Nico in keiner, aber wirklich so keiner Art und Weise gerecht. Der Autor wäre wohl besser beraten gewesen einen Roman über einen Pfarrer und seine Haushaltshilfe zu schreiben. Das wäre so in etwa sein Kaliber - und es hätte den Lesern dieses Machwerk erspart.

Ich bewerte sonst nie Bücher, aber das hier war so grausig, dass ich praktisch aus Notwehr gezwungen bin es zu bewerten. Unglaublich, dass ein Verlag sowas veröffentlicht!

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