Paris Requiem
Kriminalroman Vom Gewinner der HWA Gold Crown für den Besten Historischen Roman
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4,2 • 6 Bewertungen
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- 15,99 €
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Beschreibung des Verlags
Paris, September 1940. Nach drei Monaten unter Nazi-Besatzung kann Inspecteur Eddie Giral eigentlich nicht mehr viel schocken. Denkt er zumindest, bis er auf ein Mordopfer trifft, das eigentlich im Gefängnis sitzen sollte. Giral weiß das deswegen so genau, weil er ihn erst kürzlich selbst eingebuchtet hat …
Dieser Tote ist weder der erste noch der letzte Kriminelle, der aus dem Gefängnis und auf die Straße gelassen wird. Aber wer zieht die Fäden, und warum? Diese Fragen führen Giral von Jazzclubs zu Opernsälen, von alten Flammen zu neuen Freunden, von den Lichtern von Paris zu den dunkelsten Landstrichen und zu der höchst beunruhigenden Erkenntnis, dass man, um das Richtige zu tun, sich manchmal auf die falsche Seite schlagen muss.
Kundenrezensionen
Nicht überzeugend
Zeitreise: Wir befinden uns im Paris der 40er Jahre des vorherigen Jahrhunderts. Dem Autor Chriss Lloyd gelingt es sehr gut die Leserschaft in diese Zeit zurück zu versetzen. Die Beklemmung und Unterdrückung durch die Nazibesatzung kommen unmittelbar bei mir an. Verzicht durch Rationierung trifft auch die Ermittler dieses Krimis. Dieser ist Eddie Giral, der nur ungern auf seinen Kaffee verzichten mag. Auch bei seinen Ermittlungen wird er durch die deutschen Besatzer eingeschränkt. Seine Arbeit ist jedoch dringend gefragt, als er in einem Jazzclub einen Toten entdeckt, dessen Lippen mit einem Faden vernäht sind. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass es sich um einen Kriminellen handelt der sich gegenwärtig im Gefängnis befinden müsste. Wie kam er zu Tode und wie kam er frei?
Die gute historische Recherche des Autors ist ihm nicht abzusprechen. Jedoch war das Personal für mich sehr unübersichtlich und der Funke zwischen mir und Inspectur Eddie Giral sprang nicht über.