Performative Figuren queerer Männlichkeit Performative Figuren queerer Männlichkeit

Performative Figuren queerer Männlichkeit

Eine Mediengeschichte von Film und Kino in Deutschland bis 1945

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Beschreibung des Verlags

Die medienkulturgeschichtliche Arbeit ist eine deutsche Kino- und Filmgeschichte von den 1890er Jahren bis 1945 mit Fokus auf queere Männlichkeit. Mit medienwissenschaftlichen Ansätzen zeigt die Studie, wie sich das ‚neue Medium’ Film durch performative Wiederaufführungen spektakulärer Elemente aus den Unterhaltungs- und Wissenskulturen des 19. Jahrhunderts konstituiert. Darin werden Körper, Begehren und Identitäten durch Differenzbildungen ständig remodelliert. Männliche Queerness bedeutet hier folglich nicht Repräsentation männlicher Homosexualität. Vielmehr ist sie dynamisches Ergebnis komplexer medialer Prozesse, in Verknüpfung mit Affekten und (Selbst-)Erkenntnissen auf und vor der Leinwand. 

GENRE
Kultur und Unterhaltung
ERSCHIENEN
2020
14. Februar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
535
Seiten
VERLAG
J.B. Metzler
GRÖSSE
8,7
 MB

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