Portugiesisches Erbe
Ein Lissabon-Krimi
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- 11,99 €
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Beschreibung des Verlags
Sonne, Mord und Portugal
Henrik Falkner weiß kaum, wie ihm geschieht, als er die malerischen Altstadtgassen von Lissabon betritt. Der ehemalige Polizist soll ein geheimnisvolles Erbe antreten: Sein Onkel hat ihm ein Haus samt Antiquitätengeschäft vermacht. Während Henrik mehr und mehr in den Bann der pulsierenden Stadt am Tejo gerät, entdeckt er, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Und kaum hat Henrik seine ersten Pastéis de Nata genossen, versucht man, ihn umzubringen. Henrik stürzt sich in einen Fall, der sein Leben verändern wird.
Kundenrezensionen
Gute Idee - schlecht umgesetzt
Ich habe diesen Band aus Versehen zuerst gelesen, dann den dritten, dann den ersten. Warum ich immer weitere Bände gelesen habe? Weiß ich auch nicht so recht, wahrscheinlich weil sie zufällig alle da waren (hatte mein Mann gekauft). Die Geschichten sind schon spannend, obwohl an den Haaren herbeigezogen, die Idee mit dem komplizierten Erbe ist nicht schlecht. Aber ....
Erstens: Warum muss ein deutscher Autor ein südländisches Pseudonym verwenden? Wegen der Glaubwürdigkeit seiner Lissabon Story?
Zweitens: Der Protagonist trauert um seine vor zwei Jahren verstorbene Frau - ständig und immer wieder wird dieses Thema breitgetreten. Ich hatte es eigentlich schon nach ein paar Seiten kapiert.
Drittens: Ein dahergelaufener Deutscher kämpft gegen den halben Lissaboner Polizeiapparat und einflussreiche Personen, aber sie erwischen ihn nicht. Fast wie aus dem Leben gegriffen.
Viertens: Der Protagonist wird ständig fast erschossen, erschlagen, zu Tode getreten oder schwer verletzt, aber ermittelt unbeirrt weiter, von schmerzenden Wunden übersät - hallo!!! Das erinnert mich an die schlecht gemachten Krimis im Fernsehen, wo der "Held" quasi unkaputtbar ist. Sind die vielleicht die Vorlage für den Autor?
Fünftens: Dieser Superheld kann nicht nur schwer verletzt ohne große Probleme weiterlaufen, er benötigt auch weder Essen noch Schlaf. Toller Hecht :-)
Abschließend: Man könnte die Handlung durchaus straffen, es gibt unnötiger Wiederholungen der Gedankengänge.
Fazit: Durchaus spannend, zumindest in Teilstrecken, aber insgesamt zu weit hergeholt.