Rappen lernen
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Publisher Description
»Unsere Sprache kostet nichts. Sie gehört uns allen. Man kann sie nicht privatisieren.« 1989 beging Mark Greif einen großen Fehler: Er entschied sich für Indie-Rock – und gegen Hip-Hop. Als er 20 Jahre später versucht, selbst Rappen zu lernen, um dieses Versäumnis wiedergutzumachen, stößt er auf schier unüberwindbare Hindernisse: die anspruchsvolle Atemtechnik, das N-Wort, die Affinität zu Materialismus und Gewalt. In Rappen lernen setzt Greif nicht nur dem Hip-Hop ein Denkmal, sondern er entwirft zugleich eine Kulturgeschichte von Schwarz und Weiß und erzählt davon, was es bedeutet, in neoliberalen Zeiten erwachsen zu werden.
Customer Reviews
Herausragend
Der Herausgeber des New Yorker Magazins n+1 lernt nicht nur rappen, sondern liefert gleich noch soziologische Hintergründe zur wichtigsten und smartesten Musikform der letzten 30 Jahre. Warum tun sich weisse, gebildete Mittelständler so schwer mit dem Genre? Liegt es am N-Word, an der vermeintlichen Verherrlichung von Waffen und materiellen Werten? Mark Greif liefert eine lebendige, schlaue und überfällige Analyse dazu. Unbedingt lesen!
(Einen Punktabzug gubt es nur für Suhrkamp, die diesen Text aus einem anderen Band "ausgekoppelt" haben, es daher Single nennen und leider keinen Wert auf eine vernünftige Formatierung gelegt haben. In meiner Version befinden mitten im Text oder sogar mitten in einzelnen Worten Seitenzahlen. Schlampig!)