Raststätte Mile 81
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Publisher Description
An der Wegmarkierung Mile 81 des Maine-Turnpike steht eine mit Brettern vernagelte Raststätte. Hier treffen sich sonst die älteren Schüler, um zu trinken und Dinge zu tun, die ältere Schüler gern in Schwierigkeiten bringen. Der 11-jährige Pete Simmons ist heute aber allein hier, weil er weiß, dass die Großen woanders sind. Er findet eine halbvolle Wodkaflasche und trinkt davon so viel, dass er benebelt einschläft. Kurz darauf rollte ein schlammverdreckter Kombi (komischerweise hat es in Maine seit Wochen nicht geregnet) auf den von Unkraut überwachsenen Parkplatz, obwohl auch der Tankstellenbetrieb vor Längerem eingestellt wurde. Die Fahrertür öffnet sich, aber niemand steigt aus. Doug Clayton, Versicherungsvertreter aus Bangor, ist ein gottesfürchtiger Mensch. Der verlassen dastehende Kombi weckt den Samariter in ihm. Er biegt von der Schnellstraße ab und hält mit seinem Prius hinter dem schlammigen, kennzeichenlosen Kombi. Etwas später hält auch Julianne Vernon, die gerade mit ihrem Pferdeanhänger unterwegs ist. Die beiden leeren Autos haben sie neugierig gemacht. Sie findet Claytons zerbrochenes Handy neben der offenen Kombitür – und kommt dieser dabei selbst zu nahe. Als Pete Simmons aus seinem Dämmerschlummer erwacht, steht ein halbes Dutzend Autos an der Raststätte Mile 81. Zwei Kinder – Rachel und Blake Lussier und ein Pferd namens Deedee sind die einzigen Lebewesen, die er sieht. Es sei denn, man zählt den Kombi dazu.
Customer Reviews
Für einen kurzen Zeitvertreib
Ein wirklich gutes Stück Schreibkunst, jedoch schlecht übersetzt. Lediglich das Ende kam plötzlich und war ein wenig unbefriedigend, jedoch eine adäquate Lösung.
armseliger pausenfüller
king kann short stories, konnte er schon immer. kurze, gnadenlose, gruselige feuerwerkskörper, die - in einer sammlung wie "nachtschicht" aus den 1970ern zb. eine grossartige und unterhaltsame lektüre ergaben und ebenso wie seine umfangreichen romane den leser fesselten.
diese 60seitige story hier, am rande der i95 autobahn an einer verlassenen tankstelle angesiedelt, ist jedoch nur geist- und fantasieloser schwachsinn. eine idee für eine geschichte - und bei der idee bleibt es eben...ohne spannungsbogen, ohne handlung, ohne plot, gähn.
zum "inhalt" (um mal einen euphemismus zu verwenden):
ein schlammverschmierter pkw rollt in die auffahrt zu einer längst aufgegebenen autobahntankstelle, bleibt stehen - und verschluckt einige neugierige menschen und einen state trooper. und dann...ist die geschichte aus.
ganz recht. ende.
zum glück gibts danach noch einen leseauszug für kings im januar erscheinenden neuen roman - was ich da las, ist grossartig. deshalb (und weil ich weiss, dass "der anschlag" ein sehr umfangreicher roman ist) ist meine vorfreude entsprechend gross.
was king sich allerdings bei vorliegender story gedacht hat, bleibt mir unverständlich.
Ja der King...
Irgendwann hat Mr.King gesagt das er all diese Bücher schreibt um seine ihm innewohnenden Ängste zu verarbeiten.Schon da hatte er die Grenzen seiner Fantasie erreicht und schwankte zwischen beinahe genial und grottenschlecht.In den letzten Jahren kann ich nur noch gähnen wenn wieder ein King "Meisterwerk" angekündigt wird. Das eine oder andere Werk okay,aber all zu oft dachte man,och nö man muss echt nicht Alles niederschreiben was einem an Absurden durch den Kopf trudelt. Also danke für die Rezensionen,wieder was gespart.Er wird es wohl nie schaffen seine Ängste zu überwinden und Diese auch weiterhin eher quälend langweilig nieder zu schreiben.