Schönwald
Roman
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- 21,99 €
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Publisher Description
Eine deutsche Familie, ein großer Roman
Anders als Harry findet Ruth Schönwald nicht, dass jedes Gefühl artikuliert, jedes Problem thematisiert werden muss. Sie hätte Karriere machen können, verzichtete aber wegen der Kinder und zugunsten von Harry. Was sie an jenem Abend auf einem Ball ineinander gesehen haben, ist in den kommenden Jahrzehnten nicht immer beiden klar. Inzwischen sind ihre drei Kinder Chris, Karolin und Benni erwachsen. Als Karolin einen queeren Buchladen eröffnet, kommen alle in Berlin zusammen, selbst Chris, der Professor in New York ist und damit das, was Ruth sich immer erträumte. Dort bricht der alte Konflikt endgültig auf.
»Schönwald« ist der mitreißende Roman einer Familie und zweier Generationen, die nie gelernt haben, miteinander zu reden – und die ein großes Geheimnis miteinander verbindet.
»›Schönwald‹ ist ein entlarvender, preisverdächtiger Roman, vielleicht sogar ein Buch des Jahres.« ― WDR 5 "Bücher"
Customer Reviews
Schön wäre es gewesen
Aufgrund des Covers hatte ich eher eine Geschichte aus den 50er Jahren erwartet, das Gegenteil ereilte mich: ich hielt einen sehr gegenwartsorientierten Familienroman in den Händen.
Zu Anfang des Buchs befinden wir uns bei der Eröffnung eines queeren Buchladens in Berlin, der einem Farbbeutel-Anschlag zum Opfer fällt. Antrieb der Aktivisten ist hierfür die Herkunft des Startkapitals. Inhaberin Karolin verwendete das Geld ihres Großvaters mit angeblicher Nazivergangenheit.
Mit von der Partie sind außerdem ihre Eltern Ruth und Hans-Harald, sowie ihre Brüder Chris und Benni. Sie treffen nach längerer Zeit wieder aufeinander.
An sich ein vielversprechendes Setting, jedoch verliert sich der Autor in langatmigen Ausführungen und Schachtelsätzen. Zum Beispiel über die Sichtweisen und Propaganda der Trump-Anhänger in Amerika.
Leider konnte ich mit dem Buch deshalb nicht viel anfangen.