Schläge im Namen des Herrn Schläge im Namen des Herrn

Schläge im Namen des Herrn

Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik

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Beschreibung des Verlags

Ihr Schicksal ist kaum bekannt: Bis in die siebziger Jahre hinein wurden mehr als eine halbe Million Kinder sowohl in kirchlichen wie staatlichen Heimen Westdeutschlands oft seelisch und körperlich schwer mißhandelt und als billige Arbeitskräfte ausgebeutet. Viele leiden noch heute unter dem Erlebten, verschweigen diesen Teil ihres Lebens aber aus Scham – selbst gegenüber Angehörigen.
Manchmal genügte den Ämtern der denunziatorische Hinweis der Nachbarn auf angeblich unsittlichen Lebenswandel, um junge Menschen für Jahre in Heimen verschwinden zu lassen. In diesen Institutionen regierten Erzieherinnen und Erzieher, die oft einem Orden angehörten und als Verfechter christlicher Werte auftraten, mit aller Härte. Die »Heimkampagne«, ausgelöst von Andreas Baader und Ulrike Meinhof, und die Proteste der 68er brachten einen Wandel. Die Erlebnisberichte in diesem Buch enthüllen das vielleicht größte Unrecht, das jungen Menschen in der Bundesrepublik angetan wurde.

Erste umfassende Darstellung der bis in die siebziger Jahre herrschenden skandalösen Zustände in kirchlichen und staatlichen KinderheimenErschütternde Erlebnisberichte von Betroffenen, die als Kinder traumatisiert wurden

GENRE
Geschichte
ERSCHIENEN
2021
15. Februar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
231
Seiten
VERLAG
Deutsche Verlags-Anstalt
GRÖSSE
3,4
 MB
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