Sexyness als Kommunikation Sexyness als Kommunikation

Sexyness als Kommunikation

Die Geburt der Sexualität aus dem Geist der Massenmedien

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Beschreibung des Verlags

Nach Michel Foucault gibt es Sexualität erst seit ca. 300 Jahren. Doch so, wie sie sich heute in der freizügigen Welt präsentiert, wird mit Sexualität primär kommuniziert - Freuds Primärprozess als reine Kommunikation. Das verdankt sich den Massenmedien. Seit dem Film und dem frühen Jazz begegnet den Leuten die Sexualität als Kommunikation, eine Lage, der alle ausgesetzt sind. Doch sie können sich solcherart Sexualität auf verschiedene Weise bedienen, dabei Symbole und Zeichen verschieben. Damit konstituieren sie das eigene Selbst, feiern Erfolge und erleben grandiose Untergänge. Sie gebrauchen Sexualität genießerisch um ihrer selbst willen, so dass sie sich diskriminierenden Ansprüchen widersetzen, die Sexualität mit Fortpflanzung verwechseln und sie gar in den Dienst eines erfundenen Volkes oder eines Staates zu stellen versuchen.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2016
15. Dezember
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
188
Seiten
VERLAG
Books on Demand
GRÖSSE
260,7
 kB

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