Totenweg
Kriminalroman
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis der Albtraum erneut beginnt ...
Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung.
Nichts verbindet sie - außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen.
Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute nicht loslässt. Für sie: ein Alptraum ihrer Kindheit.
Denn sie fand damals die Leiche und verbirgt seither ein furchtbares Geheimnis. Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis ein weiteres Verbrechen geschieht und die Vergangenheit sie einholt ...
In einer Herbstnacht wird der Vater der Polizistin Frida brutal niedergeschlagen und liegt seither im Koma. Ein Mordversuch? Sie kehrt in ihr Heimatdorf in der Elbmarsch zurück, auf den Obsthof ihrer Eltern, mit denen sie kaum Kontakt hat. Dort trifft sie auch Kriminalkommissar Haverkorn wieder. Beinahe zwanzig Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen, seit dem Mord an Fridas bester Freundin Marit, die im alten Viehstall am Totenweg erdrosselt wurde. Der Täter wurde nie gefunden. Frida fällt die Rückkehr ins Dorf schwer: die Herbststürme, die Abgeschiedenheit, das Landleben zwischen Deichen, Marsch und Reetdachhäusern. Ihre alte Schuld scheint sie hier zu erdrücken: dass sie Marits Mörder kennt, aber niemandem davon erzählte ...
Dunkle Geheimnisse zwischen Deichen, Marsch und abgelegenen Gehöften - der 1. Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn
»Ein Kriminalroman, der von der ersten bis zur letzten Zeile fesselt - atmosphärisch, psychologisch, hochspannend und mit einem überzeugenden Ende.« Gisa Klönne
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APPLE BOOKS-REZENSION
Nachdem ihr Vater kaltblütig niedergeschlagen wurde, kehrt die Polizistin Frida Paulsen aus Hamburg in ihr Heimatdorf zurück – und damit auch an den Ort des nie aufgeklärten Mordes an ihrer Freundin vor mehr als 18 Jahren. Was hat sie der Polizei damals verschwiegen? Das fragt sich auch Kommissar Bjarne Haverkorn, der den alten Fall erneut aufrollt und damit das gesamte Dorf in Aufruhr versetzt. Auf zwei Zeitebenen schickt Autorin Romy Fölck ein ungleiches Duo auf Mörderjagd und wählt dabei die nebelverhangene Landschaft der Elbmarsch als perfekte Kulisse. Ein düsterer und atmosphärischer Krimi mit interessanten Charakteren und viel Lokalkolorit.
Kundenrezensionen
Die Vergangenheit holt einen immer ein
Fridtjof Paulsen, ein Apfelbauer in der Elbmarsch, wurde überfallen und liegt seitdem im Koma. Hauptkommissar Bjarne Haverkorn aus Itzehoe ermittelt. Er kennt Deichgraben und seine Bewohner. Denn bereits vor 20 Jahren hatte er hier in einem Mordfall ermittelt: Die 14-jährige Marit war in einem alten Viehstall getötet worden. Doch der Fall ist bis heute ungeklärt.
Frida Paulsen ist Polizistin und lebt in Hamburg. Nun kehrt sie auf den elterlichen Hof zurück, um ihre Mutter bei der Apfelernte zu unterstützen. Marit war ihre beste Freundin. Kennt Frida den Täter oder warum schweigt sie, damals wie heute? Gibt es womöglich eine Verbindung zwischen dem aktuellen Fall und dem Cold Case?
„Totenweg“ ist der Auftakt einer Krimiserie. Romy Fölck erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Ab und zu sind in Kursivschrift Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut. Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut.
Ein Apfelbauer, kurz vor der Pleite. Es geht um Land, Gier und Macht. Nur Großbetriebe haben eine Chance. Aber es geht auch um die Rettung von alten, schmackhaften Sorten, um die Vielfalt zu erhalten. Dies wird sehr realistisch und beklemmend geschildert.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Man merkt, dass der Autorin die Figuren sehr wichtig sind. Haverkorn ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er hat viel Empathie. Auch wenn privat für ihn nicht alles rund läuft, verbeißt er sich in den Fall. Mit Frida bin ich dagegen bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Eine Figur, die mit ihrer Vergangenheit hadert. Ihr Handeln konnte ich oft nicht nachvollziehen. Schließlich ist sie Polizistin.
Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und lassen bis zum Schluss mehrere Verdächtige als Täter infrage kommen. Dass Romy Fölck im Finale nochmal richtig Gas gibt, steigert das Lesevergnügen. Denn einige Überraschungen gegen Ende des Krimis hält die Autorin für ihre Leser noch bereit.
Gut gefallen hat mir auch, dass es einen Soundtrack zum Roman gibt. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung „Bluthaus“, die nächstes Jahr erscheinen soll.
Fazit: Gelungener Start einer Serie. Düster, spannend und atmosphärisch!
Totenweg
Das Buch lebt von den persönlichen Verflechtungen, die nach und nach entwickelt werden, die Kriminalgeschichte ist eigentlich nur der Rahmen, lesenswert
Geht nicht besser..
Ich lese sehr gern deutsche Thriller, Fitzek, Gruber usw. Aber diese Bücher sind nicht zu toppen, man hat stets das Gefühl, mittendrin zu sein, in der Marsch, in der Küche bei Frida..
Es ist wirklich eine tolle Reihe, bitte unbedingt weiter schreiben..