Zeitreise 1: Besuch einer spätmittelalterlichen Stadt
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Beschreibung des Verlags
Kaum zu glauben, aber wahr! Uns, das heißt, einer kleinen, an Geschichte sehr interessierten Gruppe aus vier Teilnehmern und zehn Teilnehmerinnen ist etwas Sensationelles im Geschichtsbereich gelungen. Endlich ist es ‒ zumindest in dieser Geisteswissenschaft ‒ vorbei mit der langweiligen Theorie. Nach fast dreijähriger Forschungsarbeit ist es uns nämlich geglückt, eine Zeitmaschine zu entwickeln. Als Leiterin dieser Gruppe nahm ich sogleich im Jahr 1437 in einer norddeutschen Stadt Kontakt mit zwei freundlichen Bürgern, einem Kaufmann namens Reinhold von Münzenberg und einem Blaufärber namens Johannes Bussow, auf. Beide Herren fanden sich ohne Zögern bereit, je zwei von unseren Gruppenmitgliedern für volle drei Monate aufzunehmen und zu verpflegen. Das Los traf Holger L. (Diplomchemiker), Heinke S. (Gymnasiallehrerin in Latein und Biologie), Claudia H. (Hausfrau und Mutter von vier Kindern) und Kurt K. (Diplomchemiker). Anhand von deren Aufzeichnungen können Sie nun, liebe Leser und Leserinnen, selbst nachvollziehen, wie es war, in einer deutschen Stadt von Dezember 1437 bis Februar 1438 gelebt zu haben. Leider habe ich als Leiterin zu beklagen, dass nicht alle Gruppenmitglieder zurückgekehrt sind. Ich hoffe, dass dies keine (negativen) Konsequenzen für die Geschichte der Menschheit haben wird.