Transformation radioaktiver Abfälle
Von der Zwischenlagerung über die Endlagerung bis zur Transmutation
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Descripción editorial
Auch nach dem 2011 beschlossenen Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie in Deutschland bleibt die Problematik rund um Lagerung, Transport, Behandlung und Entsorgung radioaktiver Reststoffe bestehen. In diesem Band sind die Quellen radioaktiven Materials, deren Aufbereitung und Verwendung in verschiedenen friedlichen Nutzungen bis zur Wiederaufbereitung und Endlagerung dargestellt. Da eine Endlagerung unter Umständen Verweildauern in geologischen Zeitdimensionen nötig werden lässt, ist das Management von radioaktiven Isotopen mit einer Halbwertszeit von mehr als 30 Jahren besonders interessant. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt daher auf dem Ansatz der Partitionierung und geeigneter Transmutation (Kernumwandlung).
Aus dem Inhalt
Quellen radioaktiven Materials Kernbrennstoff Uran und Aufbereitung von Uranerz Radioaktiver Abfall Wiederaufbereitung und Endlagerung Organisation der nuklearen Entsorgung Transmutation Spaltprodukte und sonstiger radioaktiver Abfall
Die Zielgruppe
Entscheidungsträger in Verwaltung und Nicht-Regierungsorganisationen (NRO / NGO) mit Bezug zur Endlagerung radioaktiver Stoffe Dozenten und Wissenschaftler insbesondere aus den Bereichen Umweltwissenschaften, Energietechnik, Verfahrenstechnik und Strahlenschutz sowie Politikwissenschaften Interessierte Öffentlichkeit und politische Entscheidungsträger
Die Autoren
Dr. Wolfgang Osterhage war lange Zeit als Berater für die OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development), die Internationale Energiebehörde IAE sowiefür Energieversorgungsunternehmen tätig.
Prof. Dr. Hartmut Frey war als Entwicklungsleiter bei Leybold-Heraeus für die Auslegung der Erdbebensicherheit vom Kernkraftwerk Leibstadt in der Schweiz verantwortlich, war Fachbereichsleiter Kerntechnik an der Dualen Hochschule Baden. Er hat über 200 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und 21 Patente.