111 GRÜNDE, DEN SC FREIBURG ZU LIEBEN

»Kommen Sie mir nur nicht auf die Idee, hier aufsteigen zu wollen!«, so die Aufforderung des langjährigen Sportclub-Präsidenten Achim Stocker an seinen damaligen Trainer Volker Finke. Doch der Aufstieg kam und ­sorgte für Sensationen: kaum mehr für möglich erachteter ­Klassenerhalt, Siege über Bayern München, UEFA-Cup-Teilnahmen und sogar Freiburger Nationalspieler.

Die Euphorie im beschaulichen Breisgau kannte keine Grenzen. An Spieltagen brach regelmäßig der Verkehr zusammen. Seriöse Mittelständler kletterten auf Bäume, um im proppenvollen Dreisamstadion wenigstens ein paar Spielzügen der »Breisgau-­Brasilianer« beiwohnen zu können. Republikweite Sympathien waren den ­Freiburgern gewiss.

Der immer noch als etwas exotisch empfundene ­Freiburger Weg ist für viele Vereine mittler­weile aber auch Vorbild.  Mehr denn je steht der Club auch in der Ära Streich für regionale Verwurzelung und hervorragende Jugendarbeit. Der Sportclub Freiburg ist inzwischen zu einer Marke im deutschen Profifußball geworden – und ist drauf und dran, seine Fans mit dem 17. Jahr Bundesliga zu beschenken. 


»Eine wunderbare Liebeserklärung und originell konstruierte Chronik. Ein Muss für jeden SC-Fan.« Der Sonntag