Das Verhältnis zwischen Tschechen und Slowaken vor der Staatsgründung Das Verhältnis zwischen Tschechen und Slowaken vor der Staatsgründung

Das Verhältnis zwischen Tschechen und Slowaken vor der Staatsgründung

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Im Rahmen unseres Hauptseminares behandelten wir anhand von der Diskursgeschichte die tschechische Gesellschaft ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1918 aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Um die Beziehungen zu der slowakischen Gesellschaft klar zu machen, untersuche ich anhand der Quellen Revue Nae Slovensko und verschiedener Sichtweisen der Mitglieder des Vereins eskoslovanská jednota der Verhältnis zwischen diesen sprachverwandten slawischen Nationen. In der Habsburger Monarchie hat sich im 19. Jahrhundert Sprachnation durchgesetzt, die nach dem ersten Weltkrieg auch zur Trennung der Habsburger Monarchie beigetragen hat. Meine These lautet demnach, dass die Sprache die Nationen nicht nur voneinander trennen kann, sondern sie unter Umständen auch zusammenführen kann, und zwar, wenn zwei Nationen eine ähnliche Sprache sprechen. Der Diskurs ist schließlich bei der verwandten Sprache einfacher zu führen. Im ersten Teil wird zunächst das Verhältnis der Tschechen zu den Slowaken in vier verschiedenen Perspektiven dargestellt. Die Beweggründe, die die Interesse der Tschechen an den Slowaken hervorgerufen haben, sowie die Wichtigkeit der Slowaken für die Tschechen. Dies schließt auch die slowakische Frage in der tschechischen Politik und die Bedeutung des Vereins eskoslovanská jednota und seiner Revue Nae Slovensko für den Aufbau der Beziehungen ein. Im zweiten Teil setze ich mich in vier Standpunkten mit dem Verhältnis der Slowaken zu den Tschechen auseinander. Dieser umfaßt die Intensivierung der Zusammenarbeit, wie auch die Wichtigkeit der Tschechen für die Slowaken. Darauf folgen die Vertreter der tschechoslowakischen Wechelseitigkeit in der Slowakei und die Slowakei im Bezuf auf Ungarn. Anschließend werde ich die Probleme dieser Beziehung aufzeigen, und zwar die Streitfrage der Sprache und Problematik des Tschechoslowakismus in seinen Anfängen. Somit wird das Verhältnis zwischen den beiden Ländern auch mit seinen Schwierigkeiten deutlich dargelegt. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Ausland, Note: 1,7, Universität Regensburg (Insitut für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Zur Diskursgeschichte nationaler Bewegungen: Die tschechische Gesellschaft 1780 - 1918, 16 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
History
RELEASED
2012
24 October
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
25
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
117.1
KB

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