Judenfetisch Judenfetisch

Descripción editorial

Von der Autorin des Weltbestsellers "Unorthodox"

Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern. Wie weit ist mir das überhaupt gelungen? Wie habe ich es auszuwerten, dass dieses Deutschwerden, worum ich mich so fleißig bemüht habe, mich zu meinem Judentum wieder zurückschob wie zu einer unerfüllten Pflicht, die kein Vertagen mehr duldet?
Was bedeutet “Jüdischsein” heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe – und der damit verbundenen Last – beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.

GÉNERO
No ficción
PUBLICADO
2023
30 de agosto
IDIOMA
DE
Alemán
EXTENSIÓN
272
Páginas
EDITORIAL
Luchterhand Literaturverlag
INFORMACIÓN DEL PROVEEDOR
Verlagsgruppe Random House GmbH
TAMAÑO
6,6
MB
Unorthodox Unorthodox
2020
Unorthodox Unorthodox
2012
Exodus Exodus
2021
Unorthodox Unorthodox
2020
Unorthodox Unorthodox
2020
Jodenfetisj Jodenfetisj
2024
Wir hätten uns alles gesagt Wir hätten uns alles gesagt
2023
Nationale Interessen Nationale Interessen
2022
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Die Liebe im Ernstfall Die Liebe im Ernstfall
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Vom Ende der Einsamkeit Vom Ende der Einsamkeit
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