NEBULAR 52: Das Moralische Protektorat

Wir schreiben das Jahr 2128. Unheilvolle und bedrohliche Ereignisse zeichnen sich ab. O’zeris, ein Kriegsfürst der Genoranten ist überraschend im Khmeersystem aufgetaucht und hegt dunkle Pläne. Die Estrana, mit parasitärer Technologie infizierte Progonauten, spielen dabei offenbar eine wichtige Rolle. Mit einem Temporalsarkophag in die Gegenwart entführt, soll Bregoradon, der ehemalige Herrscher von Persia, ein neues Imperium aufbauen. O’zeris beabsichtigt das Machtvakuum zu füllen, welches mit dem Untergang der fünf Häuser entstand.
Doch nicht genug damit, man muss auch davon ausgehen, dass die Temporalkrieger unter dem Kommando Gmorras nach wie vor in der Milchstraße aktiv sind. Der Erste Kleriker ist ebenfalls ein ernstzunehmender Gegner und die Aktivität der Erleuchteten auf ZyClon, bleibt ein ungelöstes Rätsel. Neurotim gegen Nebular, so waren die Fronten ursprünglich aufgestellt. Nach der Vernichtung der Temporalwaffe auf Spin bietet sich jedoch ein chaotisches Bild, dessen Akteure und Absichten schwer durchschaubar bleiben.
Die junge galaktische Gemeinschaft, basierend auf friedlicher Forschung, Entwicklung und Kooperation wird vor große Herausforderungen gestellt und ist bereits in den Sog des Äonenkrieges geraten. Besonders die Menschheit steht im Fokus der alten Mächte. Ihr droht Auslöschung oder Versklavung, was zu einer enormen Anspannung im Sonnensystem führt.
Toiber Arkroid und eine Gruppe von Freunden haben die Situation längst erkannt. Sie stellen die Frage, ob die Solare Union in der Lage ist, die vielleicht größte Bedrohung nach der Beendigung der Zeitschleife zu überstehen. Guter Rat ist teuer. Als einzige Alternative sieht der Mariner das Moralische Protektorat.