Die Charakterdarstellung des Haussklaven im klassischen Athen anhand Aristoteles "Politik" und Euripides Dramen Die Charakterdarstellung des Haussklaven im klassischen Athen anhand Aristoteles "Politik" und Euripides Dramen

Die Charakterdarstellung des Haussklaven im klassischen Athen anhand Aristoteles "Politik" und Euripides Dramen

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Die Sklaverei ist das älteste Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnis, das in der Zersetzung der Urgesellschaft bereits vor der Herausbildung der altorientalischen Klassengesellschaft entstand. In der antiken Mittelmeerwelt entwickelte sich die Sklaverei zur herrschenden Produktionsweise und bestimmte damit einige Jahrhunderte die gesellschaftlichen Beziehungen.

Sklaven waren Menschen, die nicht über sich selbst verfügen konnten und einem anderen gehörten. Der Herr der Sklaven, der Sklavenhalter, besaß nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern den ganzen Menschen. Der Mensch wurde Ware.

Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Haussklaven im klassischen Griechenland, der sich durch eine besondere Herr-Sklave-Beziehung von den anderen abhebt. Um diese Beziehung besser zu verstehen, soll versucht werden, ein Charakterbild für den idealen Haussklaven zu erstellen.

Zu diesem Zweck wird der Sklave allgemein in die damalige athenische Gesellschaft eingeordnet. Daraufhin wird seine Darstellung in der Philosophie anhand Aristoteles Politik analysiert, weil dieses Werk die bislang vielleicht ausführlichste Quelle zu diesem Thema darstellt. Dem folgt die Darstellung des Dienersklaven in der Literatur anhand Euripides Tragödien. Eine Analyse findet am Beispiel der Medea statt.

Während Aristoteles als ein klarer Befürworter der Sklaverei verstanden wird, behauptet man von Euripides, er sei gegen dieses System gewesen. Es soll ein Versuch stattfinden auf die Frage eine Antwort zu finden, ob sich diese Einstellung in seinen Werken widerspiegelt.

GENRE
Romans et littérature
SORTIE
2009
24 juillet
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
19
Pages
ÉDITIONS
GRIN Verlag
TAILLE
161,1
Ko

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