Die deutsche Ostpolitik und die KSZE als Bedingung der deutschen Einheit Die deutsche Ostpolitik und die KSZE als Bedingung der deutschen Einheit

Die deutsche Ostpolitik und die KSZE als Bedingung der deutschen Einheit

Die Rolle Willy Brandts in der Ostpolitik der BRD

    • 12,99 €
    • 12,99 €

Description de l’éditeur

Viel wird geschrieben von der Ostpolitik Willy Brandts. Aber was ist die Ostpolitik eigentlich Schwer ist sie durch einen Begriff zu fassen oder zu umschreiben. Die Definition von Meyers Lexikon versucht es folgendermaßen: im engeren Sinn die in den 1960er-Jahren unter Bundeskanzler K. G. Kiesinger eingeleitete, in der Vertragsdiplomatie (Ostverträge) der sozialliberalen Koalition (196982) gipfelnde Außenpolitik gegenüber der UdSSR, Polen und der Tschechoslowakei. Die neue Ostpolitik, besonders unter W. Brandt (196974), stand in engem Zusammenhang mit der Deutschlandpolitik. Wie bedeutend die Ostpolitik auch international war, zeigt der Eingang des Wortes in den anglikanischen Sprachraum. Dort ist im Wörterbuch von britannica zu lesen: West German foreign policy begun in the late 1960s. Initiated by Willy Brandt as foreign minister and then chancellor, the policy was one of détente with Soviet-bloc countries, recognizing the East German government and expanding commercial relations with other Soviet-bloc countries. Treaties were concluded in 1970 with the Soviet Union, renouncing the use of force in their relations, and with Poland, recognizing Germany's 1945 losses east of the Oder-Neisse Line. The policy was continued by Chancellor Helmut Schmidt. . Schwer zu fassen bleibt die Ostpolitik trotzdem. Eine Vorstellung kann wohl eher das Ziel der Politik, wie es von Willy Brandt selber immer formuliert wurde, liefern: Wandel durch Annäherung. Mit den Ostverträgen sollten Hindernisse überwunden und Widerstände abgebaut werden, um zu einem ruhigeren und sicheren Nebeneinander, und in fernerer Zukunft auch einem friedlichen Miteinander, kommen zu können. Das die Ostpolitik nicht erst mit der Kanzlerschaft Willy Brandts begann und auch nach der Regierungsübernahme durch Schmidt endete, machen bereits die Definition von britannica deutlich. Politik ist kein abgeschlossenes Ereignis sondern vielmehr ein Prozess, der sich stetig fortschreibt und auch mit der Vereinigung der BRD und der DDR im Jahre 1989 / 90 nicht abgeschlossen wurde. Bis heute schreitet der Prozess der Vereinigung der beiden deutschen Staaten fort. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Nationale und internationale Konflikte: Der Fall der deutschen Vereinigung.

GENRE
Politique et actualité
SORTIE
2012
26 octobre
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
26
Pages
ÉDITIONS
GRIN Verlag
TAILLE
258,3
Ko

Plus de livres par Jessica Mohr

Le budget communautaire de l'Union européenne Le budget communautaire de l'Union européenne
2012
Das Spiel mit der Fiktion in Italo Calvinos "Wenn ein Reisender in einer Winternacht" Das Spiel mit der Fiktion in Italo Calvinos "Wenn ein Reisender in einer Winternacht"
2010
Analyse des 5. Aktes von Gotthold E. Lessings 'Emilia Galotti' unter Verwendung seiner 'Hamburgischen Dramaturgie' Analyse des 5. Aktes von Gotthold E. Lessings 'Emilia Galotti' unter Verwendung seiner 'Hamburgischen Dramaturgie'
2009
Die Wiedergeburt des Mythos in der Postmoderne – Ovids „Metamorphosen“ in Ransmayrs „Die letzte Welt“ Die Wiedergeburt des Mythos in der Postmoderne – Ovids „Metamorphosen“ in Ransmayrs „Die letzte Welt“
2009
Der homosexuelle Aspekt in José Lezama Limas "Paradiso" Der homosexuelle Aspekt in José Lezama Limas "Paradiso"
2010
Analyse zur Redewiedergabe im Spanischen anhand zweier Korpora aus der spanischen Tageszeitung "El País" Analyse zur Redewiedergabe im Spanischen anhand zweier Korpora aus der spanischen Tageszeitung "El País"
2009