Die digitale Überwachung Die digitale Überwachung

Die digitale Überwachung

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Description de l’éditeur

Die moderne Gesellschaft errichtet zunehmend überwiegende Teile ihrer Strukturen auf den Säulen der Informations- und Kommunikationstechnik. Dadurch festigen sich unterschiedliche Elemente aus der Informations- und Kommunikationstechnik in private, soziale, wirtschaftliche, aber auch politische Bereiche. Der Computer als Schnittstelle zwischen dem Menschen und der Informations- und Kommunikationstechnik übernimmt hierbei eine besondere Rolle. Der einzelne Computer ist im Wesentlichen Übermittler und Empfänger von Informationen. Ist der Computer gar am Internet angeschlossen, so wird der Nutzer Teilnehmer eines virtuellen Raumes, in dem mittlerweile die Kommunikation von mehreren Millionen Menschen täglich stattfindet. Wesentliche Bereiche des Lebens werden durch die Nutzung des Computers und insbesondere durch die Nutzung des Internets teilweise leichter und angenehmer gemacht. Man kann an dieser Stelle zahlreiche Beispiele nennen, wodurch dieser Satz seine Rechtfertigung erfährt. Im Rahmen dieser Arbeit beschäftige ich mich jedoch mit einer anderen Sichtweise.
Die zunehmende Bedeutung des Computers, ja der Informations- und Kommunikationstechnik ermöglicht derjenigen Instanz, die Macht über diese Technik hat, die Nutzer und gar die Gesellschaft zu überwachen.
Wer aber profitiert von der Überwachung einzelner Personen bzw. einer Gesellschaft? Ganz offensichtlich der Staat und große Konzerne. Der Staat, weil er somit seine Bevölkerung kontrollieren kann und zur Prävention von Deliktbegehung und zur Erleichterung von Deliktaufklärung. Die Konzerne, weil sie einen wirtschaftlichen Vorteil aus der Überwachung und der Transparenz gewinnen können. Dass dies an das Panoptikum Foucaults erinnert, ist nicht das Ergebnis paranoider Gedankengänge, sondern gegenwärtige Realität.
Datenschützer und Hackervereinigungen laufen bereits Sturm gegen derartige Entwicklungen, die den Datenschutz und die bürgerliche Freiheit beschränken. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich das Internet, die Biometriepässe und die Videoüberwachung im Kontext eines digitalen Panoptikums untersuchen. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit der Subkultur der Hacker, da es sich hierbei ganz offensichtlich um eine Gruppe handelt, die dieser Entwicklung als Opposition gegenübersteht.

GENRE
Informatique et Internet
SORTIE
2007
31 décembre
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
23
Pages
ÉDITIONS
GRIN Verlag
TAILLE
231,2
Ko

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