Die Entmachtung von Herzog Heinrich dem Löwen Die Entmachtung von Herzog Heinrich dem Löwen

Die Entmachtung von Herzog Heinrich dem Löwen

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In der vorliegenden Arbeit soll die Entmachtung Heinrichs des Löwen näher behandelt werden. Heinrich, aus dem Geschlecht der Welfen, war und ist einer der bekanntesten Persönlichkeiten des deutschen Mittelalters. Aufgrund seines Wirkens und seiner Taten ist er stets ein umstrittener Herrscher gewesen. Fest steht jedoch, dass der Herzog von Sachsen und Bayern einer der mächtigsten Landesherren seiner Zeit war. Heinrich gelang es, durch geschickte Politik und Verwaltung ein großes Herrschaftsgebiet zu errichten. Aber diese gezielte Machtpolitik und die fast königliche Stellung, die er genoss, wurde ihm zum Verhängnis. Der Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa, der zugleich Heinrichs Vetter war, sah in dem immer mächtiger werdenden Heinrich eine Bedrohung gegen seine eigene Person und empfand ihn als Sicherheitsrisiko im Reich. So kam es dann schließlich zu dem berühmt gewordenen Prozess gegen den Löwen, der Heinrich die Herrschaft über seine Herzogtümer kostete. Nun habe ich mir die Aufgabe gestellt, diesen Prozess der Entmachtung Heinrichs näher darzustellen. Dabei gehe ich kurz auf die Vorgeschichte ein, in der erläutert wird, wie der Löwe ein so hohes Machtpotential erstreben konnte. Neben Heinrich dem Löwen wird auch Kaiser Friedrich I. Barbarossa einen hohen Stellenwert einnehmen, da dieser doch eine entscheidende Figur im Kampf gegen Heinrich darstellte. Danach komme ich zum eigentlichen Schwerpunkt, wobei ich mich explizit mit der Entmachtung Heinrichs auseinander setzten werde und die konkreten Stationen und Ereignisse, welche zu der eigentlichen Entmachtung Heinrichs geführt haben, darstellen möchte. Die daraus resultierenden Folgen sollen ebenfalls, aber nur am Rande beleuchtet werden. Als historische Quelle soll die sogenannte ,,Gelnhäuser Urkunde dienen. Denn auf dem Reichstag zu Gelnhausen am 13. April 1180, wurde die Entmachtung und die Aberkennung der Reichslehen Heinrichs durch Friedrich I. Barbarossa beurkundet. Weiterhin ist in dieser wichtigen Urkunde die Aufteilung der Herzogtümer Heinrichs dokumentiert. Ebenso wie die Quellenproblematik, soll auch der Stand in der Forschung zu diesem Ereignis näher dargestellt werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.

GENRE
Histoire
SORTIE
2012
15 octobre
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
16
Pages
ÉDITIONS
GRIN Verlag
TAILLE
100,8
Ko

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