Die Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahr 1492 Die Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahr 1492

Die Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahr 1492

Vorgeschichte und Vergleich mit der Stellung anderer Minderheiten im christlichen Teil Spaniens (1369 - 1516)

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Description de l’éditeur

In weiten Teilen Europas endete bereits im Spätmittelalter das Zusammenleben von Juden und Christen infolge von Ausschreitungen, Pogromen und Ausweisungen. Die christlichen Königreiche der Iberischen Halbinsel stellten einen Sonderfall dar, weil hier noch im 15. Jahrhundert eine große jüdische Bevölkerung in relativer Autonomie lebte.

Die spanische Convivencia wurde jedoch immer mehr in Frage gestellt. Im Zuge der Zurückdrängung der muslimischen Reiche nahm die religiöse Intoleranz zu, während schwierige wirtschaftliche und soziale Situationen zusätzlich zu Spannungen führten.

Ferdinand von Aragonien und Isabella von Kastilien bemühten sich, das durch ihre Ehe und durch die Eroberung Granadas entstandene Gebiet durch eine Instrumentalisierung religiöser und kirchlicher Angelegenheiten zu einem Reich verschmelzen zu lassen. Diese Zielsetzung ließ sich nicht mit der Existenz großer jüdischer und muslimischer Bevölkerungsgruppen vereinbaren.

Dieses Buch beschreibt die Entwicklung bis zum Vertreibungsedikt gegen die Juden im Epochejahr 1492 und der Vertreibung der Muslime aus Kastilien im Jahr 1502.

Die Entwicklung basierte nicht auf einem konsequenten Programm, sondern auf einer Folge von Einzelereignissen, deren Ursachen in religiösen, ökonomischen und politischen Faktoren lagen.

GENRE
Histoire
SORTIE
2013
23 janvier
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
180
Pages
ÉDITIONS
Books on Demand
TAILLE
777,5
Ko