G. F. Unger 2129
Pecos
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Description de l’éditeur
Es ritten damals immer wieder Männer durch den Westen, die ihren Namen nicht gern nannten, weil sie aus irgendwelchen Gründen ihre Heimat verlassen hatten und untergetaucht waren.
Pecos war einer von ihnen.
Seine Eltern hatten ihn auf den Namen Archibald getauft, und mit Nachnamen hieß er Sheepcheese, was nun einmal nichts anderes als Schafskäse heißt. Man kann also verstehen, warum er lieber nur Pecos hieß. Denn er bekam immer Streit, wenn er seinen Namen sagte.
Er war nicht das, was man einen Raufbold oder gar Revolverhelden nannte. Doch er konnte sich in jeder rauen Mannschaft behaupten und wurde eines Tages in einer kleinen Stadt dazu gezwungen, über sich hinauszuwachsen und seinen wahren Kern zu zeigen.
Und später dann konnte er überall seinen richtigen Namen nennen und sicher sein, dass niemand es wagte, auch nur in Gedanken zu grinsen.
Es gab auch ein Mädchen, dem es nichts ausmachte, eine Mrs Schafskäse zu werden.
Und so wird zum Schluss klar sein, dass es nicht auf den Namen ankommt, sondern auf den Mann ...