Informationsverarbeitung und -verteilung virtualisierter Organisationen Informationsverarbeitung und -verteilung virtualisierter Organisationen

Informationsverarbeitung und -verteilung virtualisierter Organisationen

Das Beispiel der Multimedia-Branche

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Description de l’éditeur

Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft und Praxis aus. Doch obwohl sich etliche Unternehmen als virtuelle Organisation beschreiben, bleibt das Konzept schwer greifbar. Dies trifft auch auf die Rolle der Informationstechnologie in virtuellen Organisationen zu: Sie wird zwar oft als enabler bezeichnet, ihre konkreten Funktionen sind jedoch unklar.


Jörn Weigle untersucht das Konstrukt virtuelle Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche und vergleicht die bestehenden theoretischen Ansätze mit Fallbeispielen. Dabei rückt er die Rolle der Informationstechnologie in den Mittelpunkt. Er zeigt, dass die ursprünglich verbreitete Auffassung von virtuellen Organisationen für seinen Untersuchungsbereich nicht zutrifft: Unternehmen schließen sich nämlich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen, und lösen diese Verbindung anschließend wieder auf. Vielmehr ist Virtualisierung als Kompetenz zu verstehen, die in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Die Informationstechnologie wird vielfach primär zum Datenaustausch eingesetzt, ein informationstechnologisches Defizit besteht bei schlecht im Vorfeld zu analysierenden und schwer planbaren Aufgaben.

GENRE
Entreprise et management
SORTIE
2007
12 novembre
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
274
Pages
ÉDITIONS
Deutscher Universitätsverlag
TAILLE
4,1
Mo