Schwarzer Himmel  - Kalte Erde - Weißer Tod Schwarzer Himmel  - Kalte Erde - Weißer Tod

Schwarzer Himmel - Kalte Erde - Weißer Tod

Wanderheuschrecken, Hagelschläge, Kältewellen und Lawinenkatastrophen im "Land im Gebirge". Eine kleine Agrar- und Klimageschichte von Tirol.

    • 19,99 €
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Description de l’éditeur

Wie sehen Zeitzeugen früherer Jahrhunderte die klimatischen Lebensbedingungen im "Land im Gebirge"? Bereits in hoch- und spätmittelalterlichen Quellen werden auffällige Klimaschwankungen erwähnt. Naturgemäß überwiegen kalte Witterungsphasen, gerade während der sogenannten "Kleinen Eiszeit" zwischen 1560 und 1850. Besonderes Augenmerk widmen die Chronisten ungewöhnlichen Vorkommnissen, etwa riesigen Heuschreckenschwärmen, die ganze Getreidefelder kahl fraßen, oder extremen Hagelunwettern. Genau beobachtet wurden auch die Tiroler Gletscher, die in der frühneuzeitlichen Kälteperiode tief in die Hochweiden vorstießen. Längere Kältephasen bedeuteten für die bäuerliche Bevölkerung Tirols, die ihre "Werkstatt unter freiem Himmel" hatte, erschwerende Bedingungen: Nasskalte Sommer hatten Missernten zur Folge, und die Beschaffung des Heus für das Vieh war in Kältewintern durch ungangbare Wege und hohe Lawinengefahr besonders schwierig. Tirol erlebte aber auch extreme Dürreperioden. Georg Jägers Streifzug durch die Tiroler Klimageschichte erzählt von den zahlreichen kleinen und großen Katastrophen, die das Land im Laufe von Jahrhunderten heimgesucht haben.

GENRE
Histoire
SORTIE
2011
19 décembre
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
464
Pages
ÉDITIONS
Universitätsverlag Wagner in der Studienverlag Ges.m.b.H.
TAILLE
25,2
Mo

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