Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns "Medea" Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns "Medea"

Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns "Medea‪"‬

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Description de l’éditeur

"Wer bist du, doppeldeutiges Geschöpf?" (Jason). Dieses Zitat aus Franz Grillparzers Trilogie "Das Goldene Vlies" wählt Reimann sehr treffend aus als Motto für seine Oper in vier Bildern: "Medea" (Uraufführung 28.02.2010, Wiener Staatsoper). Die Doppeldeutigkeiten und Ambivalenzen, die prägend sind für die Inszenierung und die handelnden Figuren und ebenso für die Charakteristik der Titelfigur Medea, sowie die verstörenden Erfahrungen und Ängste, die Medea im Handlungsverlauf erleben muss und die andererseits aber auch von Jason selbst sowie von den Griechen auf Medea projiziert werden, werden hier bereits auf der ersten Seite der Partitur prägnant auf einen Satz gebracht. „Doppeldeutig“ beinhaltet sowohl eine positive Komponente als auch eine negative – bezogen auf Unbewusstes, Hoffnungen, Ängste und menschliche Abgründe, könnte man auch von Traum und Albtraum sprechen, die sich beide in einer Figur, Medea, treffen und programmatisch sind für die Handlungen und Erfahrungen der Figuren.

GENRE
Arts et spectacles
SORTIE
2014
12 mars
LANGUE
DE
Allemand
LONGUEUR
18
Pages
ÉDITIONS
GRIN Verlag
TAILLE
220,8
Ko

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