Beste Bücher. Buch 2 Beste Bücher. Buch 2

Beste Bücher. Buch 2

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Beste Bücher. Buch 2: 1. Der Prozeß; 2. Die Verwandlung; 3. In der Strafkolonie; 4. Das Urteil. 


1. Der Prozeß.

Veröffentlicht: 1925

Der Process (auch Der Proceß oder Der Prozeß, Titel der Erstausgabe: Der Prozess) ist neben Der Verschollene (auch unter dem Titel Amerika bekannt) und Das Schloss einer von drei unvollendeten und postum erschienenen Romanen von Franz Kafka.

Die Entstehungszeit dieses unvollendeten Werkes – vom Sommer 1914 bis Januar 1915 – fiel mit prägnanten Ereignissen im Leben des Autors zusammen. Im Juli 1914 fand die Auflösung der Verlobung mit Felice Bauer statt. Dieses Ereignis war für Kafka mit einem Gefühl des Angeklagt-Seins verbunden, eine abschließende Aussprache im Berliner Hotel Askanischer Hof in Anwesenheit von Felices Schwester Erna und Felices Freundin Grete Bloch, mit der Kafka einen verfänglichen Briefwechsel geführt hatte, empfand Kafka als „Gerichtshof“. Kurz darauf begann Kafka mit der Arbeit am Process. Ende Juli erklärte die Monarchie Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, worauf der Erste Weltkrieg folgte. Ab dem Herbst 1914 wohnte Kafka erstmals unabhängig von seinen Eltern in einem eigenen Zimmer.


2. Die Verwandlung.

Veröffentlicht: 1915

Die Verwandlung ist eine im Jahr 1912 entstandene Erzählung von Franz Kafka. Mit einem Umfang von rund 70 Druckseiten handelt es sich um die längste der von Kafka für abgeschlossen gehaltenen und zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Erzählungen; in vergleichbarem Ausmaß wurden nur seine Romanfragmente rezipiert. Die Geschichte handelt von Gregor Samsa, dessen plötzliche Verwandlung in ein Ungeziefer die Kommunikation seines sozialen Umfelds mit ihm immer mehr hemmt, bis er von seiner Familie für untragbar gehalten wird und schließlich zugrunde geht. Der Text wurde zunächst 1915 im Oktoberheft der Zeitschrift Die Weißen Blätter unter der Redaktion von René Schickele veröffentlicht. 

Die Erstausgabe in Buchform erschien im Dezember 1915 in der Reihe Der jüngste Tag, herausgegeben von Kurt Wolff.


3. In der Strafkolonie.

Veröffentlicht: 1919

In der Strafkolonie ist eine Erzählung von Franz Kafka, die im Oktober 1914 entstand und 1919 veröffentlicht wurde. Einem Forschungsreisenden wird das Rechtssystem einer Strafkolonie vorgeführt. Es besteht darin, dass jeder Angeklagte nach Festlegung des Urteils, das nicht angezweifelt werden kann, von einem Apparat in minutiösem Ablauf stundenlang gefoltert und dann getötet wird. Was er zu beherzigen habe, wird ihm in den Leib eingeschrieben. Der bei einer Vorführung anwesende Forschungsreisende verlässt nach dem unerwarteten Ausgang der Exekution umgehend die Insel.

Ein hoch angesehener Forschungsreisender besucht eine abgelegene Insel, die eine Strafkolonie eines nicht näher genannten mächtigen Landes ist. Er wird eingeladen, an einer öffentlichen Exekution teilzunehmen. Diese wird durch einen seltsamen Apparat vorgenommen, der von dem verstorbenen Kommandanten der Insel entwickelt wurde. Die Maschine, deren Bedienung von einem Offizier übernommen wird, der offenbar eine richterliche Funktion ausübt, besteht aus einer kompliziert gesteuerten Apparatur. Ihr Zweck ist es, dem Verurteilten das übertretene Gebot in einer langen und blutigen Prozedur immer tiefer in den Körper zu ritzen, was schließlich zu seinem Tode führt.


4. Das Urteil.

Veröffentlicht: 1913

Das Urteil (Untertitel: Eine Geschichte für Felice B.) ist eine im Jahre 1912 (in der Nacht vom 22. auf den 23. September) entstandene und im Folgejahr veröffentlichte Erzählung von Franz Kafka.

Die Erzählung hat den Charakter einer Novelle und handelt von einem Vater-Sohn-Konflikt.

Georg Bendemann, Sohn eines Kaufmanns, verlobt und kurz vor der Heirat stehend, korrespondiert brieflich mit seinem - aus seiner Sicht - glücklosen Freund in Petersburg. Um diesen zu schonen, verschweigt Georg in seinen Briefen viel von seinem eigenen erfolgreichen Leben. Doch nach langem Überlegen und eifrigem Zureden von Seiten seiner zukünftigen Frau entschließt er sich, ihm doch von seiner bevorstehenden Hochzeit zu erzählen. Als Georg mit dem Brief zu seinem Vater geht, kommt es zu einem Disput. Während des Streits erfährt der Sohn, dass sein Vater angeblich schon lange mit dem Petersburger Freund in Verbindung stehe und diesen längst über alles unterrichtet habe. Der Vater wirft Georg vor, die Leitung des Geschäftes an sich gerissen und eine nicht ehrenhafte Verlobte gewählt zu haben. Er beendet die Auseinandersetzung mit den Worten: „Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens!“ Daraufhin läuft der Sohn aus dem Haus, stürzt zum Fluss, schwingt sich über das Geländer, „rief leise: ‚Aber liebe Eltern, ich habe euch doch immer geliebt‘, und ließ sich hinabfallen.“

GENRE
Fiction & Literature
RELEASED
2015
8 November
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
666
Pages
PUBLISHER
GB Software
SIZE
5.5
MB

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