Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen
Netzwerkforschung

Rahmen und Spielräume sozialer Beziehungen

Zum Einfluss des Habitus auf die Herausbildung von Netzwerkstrukturen

    • 29,99 €
    • 29,99 €

Publisher Description

Die Netzwerkperspektive wird häufig kritisiert, da in ihr sowohl die Eigenaktivitäten der Individuen eines sozialen Netzwerkes als auch die gesellschaftlich vorgegebenen handlungsrelevanten Normen und Werte vernachlässigt werden. Es fehlt ihr an Tiefenstruktur. Aus diesem Grund wurde die Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu mit der Netzwerkperspektive verknüpft. Im Sinne der Habitustheorie können Netzwerkstrukturen als Muster sozialer Praktiken angesehen werden, denen tiefer liegende Strukturen zu Grunde liegen, die durch den Habitus der Akteure entstehen und verändert werden. Damit werden Soziale Netzwerke in ihrer Abhängigkeit von der Akteursposition in der Sozialstruktur und den damit verbundenen Handlungsdispositionen betrachtet und erklärt. Das dazu ausgearbeitete theoretische Konzept wurde im Rahmen einer kleinen Erhebung empirisch überprüft.

GENRE
Non-Fiction
RELEASED
2011
16 June
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
221
Pages
PUBLISHER
VS Verlag für Sozialwissenschaften
SIZE
5.8
MB

Other Books in This Series

Strukturen transnationaler sozialer Unterstützung Strukturen transnationaler sozialer Unterstützung
2013
Persönliches soziales Kapital in Stadtgesellschaften Persönliches soziales Kapital in Stadtgesellschaften
2014
Einführung in NetDraw Einführung in NetDraw
2014
Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie
2011
Grenzen von Netzwerken Grenzen von Netzwerken
2009
Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie
2008