Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg
Vorliegende Sammlung ist dem Volksmunde entnommen
-
- USD 32.99
-
- USD 32.99
Descripción editorial
Ludwig Strackerjan wurde als Sohn des Oberamtmanns Christian Friedrich Strackerjan in Jever geboren. Er besuchte das Gymnasium in Oldenburg und studierte ab 1843 Theologie und Jura in Jena. 1847 bestand er die juristische Abschlussprüfung und trat anschließend in Oldenburg in den Staatsdienst. Im Februar 1848 wurde er Redakteur bei der „Oldenburgischen Zeitung“, ab 1856 hatte er das Amt eines Syndikus inne und redigierte als solcher das „Gemeindeblatt“ Oldenburgs.
Strackerjan wurde im Jahr 1858 Amtsrichter in Oldenburg und 1865 zum Justizrat ernannt. 1873 verließ er den Staatsdienst, um juristisches Mitglied im Direktorium der Oldenburgischen Spar- und Leihbank zu werden. Er war Abgeordneter des Oldenburgischen Landtags, später Präsident des Landtags.
Ludwig Strackerjan verfasste neben Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften auch Geschichten rund um Oldenburg sowie Literatur für Kinder.
Seit 1927 ist in Oldenburg die Strackerjanstraße nach Ludwig Strackerjan benannt.
Vorwort des Autors Ludwig Strackerjan:
Vorliegende Sammlung ist dem Volksmunde entnommen. Wo ausnahmsweise aus gedruckten Quellen geschöpft wurde, sind diese angegeben. Es fehlt indessen viel, daß ich alles aus mündlicher Überlieferung Gesammelte selbst dem Volke abgelauscht hätte. Fleißige Mitarbeiter in den verschiedensten Lebensstellungen, besonders zahlreich aber Lehrer protestantischer Volksschulen, sind mir behilflich gewesen.
Auch aus mehreren Kasernen und aus dem Hebammen-Institute sind mir durch gütige Vermittelung wertvolle Beiträge geliefert. Ich muß darauf verzichten, meine Mitarbeiter namentlich aufzuführen, zumal da manche eine Nennung sich ausdrücklich verbeten haben.