Der elegische Esel: Apuleius’ Metamorphosen und Ovids Ars amatoria Der elegische Esel: Apuleius’ Metamorphosen und Ovids Ars amatoria

Der elegische Esel: Apuleius’ Metamorphosen und Ovids Ars amatoria

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Descripción editorial

Intertextualität spielt für die Deutung von Apuleius' ‘Metamorphosen’ eine zentrale Rolle. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass Apuleius bei der Schilderung von Liebesbeziehungen den elegischen Diskurs aufgreift, indem er seinen Protagonisten Lucius und die Sklavin Photis als elegisches Liebespaar darstellt. Bedeutsam ist, dass sich in Lucius' Verhältnis zur Göttin Isis ebenfalls typisch elegische Verhaltensweisen feststellen lassen. Lucius inszeniert die Göttin als ‘puella’ und ‘domina’ und unterwirft sich ihrem Willen. Eine Interpretation der ‘Metamorphosen’ vor dem Hintergrund von Ovids ‘Ars amatoria’ soll daher nicht nur zeigen, dass die in der römischen Elegie entwickelten Liebeskonzepte über die Gattungsgrenzen hinweg in einem Roman des 2. Jahrhunderts n. Chr. rezipiert wurden, sondern auch Argumente gegen eine eindimensional ernsthaft-religiöse Deutung des Isis-Buches liefern.

GÉNERO
Referencia
PUBLICADO
2009
17 de abril
IDIOMA
DE
Alemán
EXTENSIÓN
236
Páginas
EDITORIAL
Peter Lang GmbH
VENDEDOR
Peter Lang AG
TAMAÑO
1.4
MB