Zusammenfassung: Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Yuval Noah Harari

Wohin geht die Reise des Homo Sapiens in einer zunehmend durch Wissenschaft und Technik geprägten und regulierten Welt?

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Homo Sapiens vom steinzeitlichen Jäger und Sammler zum Herrscher des Planeten entwickelt. Zum ersten Mal sterben mehr Menschen an zu viel statt zu wenig Essen, an Selbstmord statt Gewalt oder Krieg, am Alter statt an Infektionskrankheiten. Aber das lässt die Menschheit mit der Notwendigkeit zurück, neue Ziele zu setzen… und dafür zu sorgen, sich bei der Erreichung dieser Ziele nicht selbst zu zerstören.

"Homo Deus" betrachtet die Zukunft der Menschheit, basierend auf der Analyse seiner vergangenen Errungenschaften und Misserfolge sowie der wissenschaftlichen Erforschung des menschlichen Gehirns und Verhaltens. Dabei führt der israelische Historiker und Professor für Geschichte Yuval Noah Harari den Leser von der Evolution, über Religionen bis hin zu Bio- und Cyborg-Technologie sowie künstlicher Intelligenz. Auf dem Programm stehen die Überwindung des Todes, die Erlangung anhaltender Glückseligkeit sowie die datenbasierte Umformung des Homo Sapiens in sein Folgemodell, den Homo Deus.

Diese Zusammenfassung ermöglicht, sich in kurzer Zeit einen profunden Überblick zu verschaffen oder schnell das Originalbuch zu rekapitulieren und somit die eigene Leseerfahrung zu ergänzen. Dabei werden die Kernaussagen, die wichtigsten Ideen, Standpunkte und Argumente aus dem Buch "Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen" konzentriert.

Sie erfahren, wie der Homo Sapiens begonnen hat, nicht nur seine Umwelt, sondern auch sich selbst nach Belieben zu formen, warum Systeme wie der Kommunismus und Liberalismus Religionen sind und wie künstliche Intelligenz die Grenze zwischen Lebewesen und Maschinen aufhebt.