Leonardo da Vinci - Auferstehung der Götter

Der historische Roman aus der Wende des 15. Jahrhunderts "Leonardo da Vinci" ist der zweite Teil der Trilogie "Christ und Antichrist", in der Mereschkowski seine Philosophie der Geschichte und seine Vision der Zukunft der Menschheit zum Ausdruck bringt. Er enthält die detailtreue und tendenziöse Geschichte des Lebens Leonardo da Vincis. 


Diese Edition wurde speziell für E-Geräte gefertigt:


- detailliertes Inhaltsverzeichnis für kapitelweise Navigation, 

- Anhang: Die Abbildungen:  1.  Selbstporträt Leonardos  2. Die Taufe Christi von Verrocchio und Leonardo. 3.  Ausschnitt aus der Taufe Christ 4.  Christuskopf 5.  Kopf eines dornengekrönten Christus  6.  Verkündigung Maria 7.  Verkündigung Maria  8.  Madonna del Fiore 9.  Anbetung der Könige 10.  Zeichnung für „Anbetung der Könige"  11.  Heiliger Hieronymus 12.  Gewandstudie zur „Felsgrottenmadonna" 13.  Die Felsgrottenmadonna. 14.  Studie für den Engel der „Felsgrottenmadonna" 15.  Das Abendmahl 16.  Studie für den Kopf des Apostels Jakobus major 17.  Studie für den Kopf des Apostels Philippus im Abendmahl 18.  Studie für den Kopf des Judas im Abendmahl 19.  Mona Lisa 20.  Händestudien für die Mona Lisa 21.  Madonna, Heilige Anna mit dem Kind und dem kleinen Johannes 22.  Heilige Anna, Madonna mit Jesuskind  23.  Johannes der Täufer 24.  Kopf eines Kriegers 25.  Kopf eines Kriegers. 26.  Brustbild eines Kriegers 27.  Weibliches Bildnis 28.  Studien zum Reiterdenkmal von Trivulzio 29.  Reiter 30.  Studie für eine Haartracht  31.  Studienkopf 32.  Die Temperamente 33.  Studienkopf 34.  Landschaft  35.  Zentralbaupläne 36.  Proportionsstudien  37.  Flugzeugstudien


Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski (1865-1941) -  in jungen Jahren überzeugter Positivist, verlor er nie seinen Glaube an das Christentum und entwickelte später sogar eine eigene Form der christlichen Lehre. 

Mereschkowskis Werke sind „geprägt von der Idee eines epochenbildenden Widerstreits zwischen Christ und Antichrist und einer Vermischung dekabristischer Traditionen mit mystisch-orthodoxen Elementen“.

Insbesondere durch Arthur Moeller van den Bruck, dessen Mentor Mereschkowski in Paris war, bekam die von Moeller van den Bruck als „Ostideologie“ bezeichnete politische Ideologie Mereschkowskis großen Einfluss auf die jungen Rechten in Deutschland.

Auch Thomas Mann, der bis 1922 dem Juniklub verbunden war, wurde in seiner „antirationale(n) und antiwestliche(n) Haltung“ durch Mereschkowski beeinflusst: „Dmitrij Mereschkowskij! Der genialste Kritiker und Weltpsycholog seit Nietzsche!“ (aus: Russische Anthologie, 1921) und ist ein Grund für seine „Affinität zu den Anfängen der Konservativen Revolution“ (Lehnert/Wessell).