Medieninduzierte Angst und Angstbewältigung bei Kindern Medieninduzierte Angst und Angstbewältigung bei Kindern

Medieninduzierte Angst und Angstbewältigung bei Kindern

Das Fernsehen als Ursache für kindliche Ängste

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Angst begleitet die Menschen tagtäglich. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Existenz, um vor Gefahren zu warnen und um überleben zu können. Dies hilft uns, uns solchen gefährlichen Situationen zu stellen und sie zu meistern. Dabei kann Angst nicht nur motivierend wirken, sie zu bewältigen, sondern auch blockierend. Mit Hilfe von Angst kann sich der Mensch weiterentwickeln. Dies gilt auch für Kinder, die in der heutigen Zeit vielen Ängsten ausgesetzt sind. Eine dieser Angstquellen sind die Medien. Durch die Informationsmenge, die auf die Kinder einströmt, können sie stark verunsichert werden und so Ängste bilden, die sie überwinden müssen. Zum Thema Angst sind Unmengen von Publikationen erschienen. Angst in Bezug auf Kinder und Medien wurde weniger thematisiert. Vielfach wurde jedoch Literatur zu Kindern im Umgang mit den Medien, wie z.B. zu ihren Sehgewohnheiten, oder zum Einfluss der Medien auf Kinder, wie auch zur Bildung von Identitäten mithilfe von Medien veröffentlicht. In dieser Arbeit möchte ich folgende Fragen stellen: Wodurch kann medieninduzierte Angst ausgelöst werden, in welcher Art tritt sie bei Kindern auf, und wie zeigt sie sich Wie kann Angst theoretisch bewältigt werden, und wie gehen Kinder in der Praxis mit ihr um Ferner möchte ich wissen, welche Konsequenzen entstehen, wenn Angst nicht aktiv verarbeitet werden kann. Angesichts dieser Fragen werde ich versuchen, anhand des Mediums Fernsehen, die kindlichen Ängste herauszuarbeiten. Daher werde ich als erstes Angst definieren und anschliessend verschiedene Theorien zur Entstehung der Angst darstellen. Neben den beiden Angsttheorien von Sigmund Freud, die zu den psychoanalytischen Theorien zählen, werde ich noch näher auf die Reiz-Reaktions-Theorien, zu denen u. a. die Zweiprozesstheorie der Angst von Mowrer und Miller gehört, wie auch auf das Trait-State-Angstmodell von Spielberger eingehen. Den Schluss dieses Abschnittes bilden die kognitionspsychologischen Theorien, bei denen die Angstkontrolltheorie von Epstein, die Stressbewältigungstheorie von Lazarus und die Kontrollprozesstheorie von Scheier und Carver eine wichtige Rolle spielen. Im Anschluss daran möchte ich die Formen der Angst bei Kindern und die Frage, wie diese Ängste bei Kindern zum Ausdruck kommen, eingehender beleuchten. In einem weiteren Punkt geht es um die Angstbewältigung. Hier sind die beiden Konzepte der Angstbewältigung von Peter Vitouch von grösster Bedeutung. [...] Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: gut, Universität Zürich, 11 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
Professional & Technical
RELEASED
2013
18 January
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
25
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SIZE
1.1
MB

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